Ansel Elgort

Als Schauspieler/in:

Steven Spielbergs Version unternimmt keine Revision des Musicalklassikers und der Erstverfilmung von Jerome Robbins und Robert Wise, sondern ist eine glühende Hommage an das Genre. Tony Kushners Drehbuch modernisiert die Vorlage behutsam, aber effektiv. Die Besetzung ist ethnisch korrekt und zum Teil sensationell (namentlich Anita DeBose als Anita), das Drama und die Songs sind packend wie eh und je
Eine packende Romanvorlage, ein größtenteils ebenso überzeugendes wie prominentes Ensemble sowie elegante Bilder von Roger Deakins können nicht verhindern, dass die Bestselleradaption von John Crowley eine ziemlich blasse Angelegenheit ist
Grandios inszeniertes, zutiefst musikalisch rhythmisiertes Actionspektakel, in dem ein junger Fluchtfahrer aus seiner kriminellen Routine ausbrechen will. »Baby Driver« ist eine popkulturelle Tour de Force, bei allem ­Eklektizismus aber trotzdem komplett frisch und originell – ein kühner Wurf, wie man ihn heutzutage im Kino nur selten erlebt
Im Kampf zwischen Werktreueverpflichtungen gegenüber den Fans und künstlerischen Aneignung flüchtet sich Robert Schwentke im vorletzten Teil des Franchises »Die Bestimmung« in aufwendige, aber wenig beeindruckende Digitaleffekte und ausufernde Monologe, in denen die Figuren zu Nachhilfelehrern für die Nicht-Leser des Romans werden
Zwei an Krebs erkrankte Jugendliche lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und lieben. Josh Boones Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Greene ist nicht ganz so unangepasst und eigenwillig, wie sie es gerne wäre. Aber angesichts des wunderbar natürlichen Spiels der Hauptdarsteller verzeiht man das
Im Chicago der Zukunft wird der innere Frieden gesichert, indem die Menschen auf der Basis ihrer charakterlichen Eignung in fünf Fraktionen eingeteilt werden. Veronika Roth hat in ihrer Jugendroman-Trilogie ein interessantes und komplexes Zukunftsszenario entworfen, für das Regisseur Neil Burger eine gute Balance zwischen Romantik, Action, Thriller-Elementen und philosophisch-metaphorischem Subtext findet
Kimberly Peirce hat Brian De Palmas "Carrie" fast werkgetreu neu verfilmt, unterschlägt dabei aber den psychologischen Subtext des Originals. Eine verschenkte Chance, auch wenn das Remake den Anforderungen eines modernen Horrorfilms vollauf gerecht wird

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