Trailer von Hell
© Paramount
2011
Original-Titel:
Hell – die Sonne wird euch verbrennen
Filmstart in Deutschland:
22.09.2011
R:
Sch:
L:
88 Min
FSK:
16
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Text:
Ausgedörrte Baumgerippe säumen die Straßen, vereinzelt liegen Tierkadaver auf dem staubigen Boden. Das grelle Sonnenlicht brennt unbarmherzig auf die Erde herunter. Kein Mensch ist zu sehen. Im Jahr 2016 hat die Sonne unsere Welt, wie wir sie kennen, drastisch verändert. Sonnenstürme, anhaltende Dürre und eine bedrohliche Wasserknappheit haben den Planeten zu einem unwirtlichen und gefährlichen Ort werden lassen.
Nur wenige Menschen schaffen es, unter diesen Umständen zu überleben: Marie (Hannah Herzsprung), ihre kleine Schwester Leonie (Lisa Vicari) und Maries Freund Philipp (Lars Eidinger) zählen zu ihnen. Zu dritt machen sie sich auf den Weg in die Berge, denn dort soll es noch Wasser geben. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt. Erst vor kurzem haben die jungen Leute ihre Freunde und Familien begraben, nun quält sie täglich die Frage, ob sie den nächsten Tag erleben werden. An einer verlassenen Tankstelle treffen die Drei den ausgemergelten Einzelgänger Tom (Stipe Erceg). Er wirkt zwar auf den ersten Blick nur wenig vertrauenserweckend, repariert aber Phillips Auto und macht sich so unentbehrlich. Zu viert setzen sie ihre Reise fort. Auf einer abgelegenen Straße, die hoch in die Berge führt, gerät die Gruppe jedoch in einen Hinterhalt. Als Leonie entführt wird, begreifen die anderen, dass der Kampf ums Überleben jetzt wirklich begonnen hat! Nachdem die Gruppe getrennt wurde, trifft Marie vollkommen erschöpft auf die Bäuerin Elisabeth (Angela Winkler). Erleichtert über deren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, folgt Marie der Bäuerin auf deren Hof. Doch schnell offenbaren sich die wahren Absichten der Bauersfrau: Sie schreckt vor nichts zurück, um das Leben ihrer Familie zu sichern. Auf der Suche nach der Wahrheit muss Marie bis in die dunkelsten Keller des Bauernhauses vordringen. Was sie entdeckt, ist so konsequent der ausweglosen Situation angepasst wie unendlich grausam...