Ihre Meinung ist gefragt, Schreiben Sie uns

Ich kann mich nur anschließen. Künstlerisch ist dieser Film interessant, man hat hier etwas ausprobiert und versucht das Grauen subtil darzustellen. Die Idee mit dem Sound hat mich nicht überzeugt. Die Geräusche sind zu leise und nicht klar erkennbar genug.
Mit viel Vorwissen kann man die Doppeldeutigkeiten dieser zwei Welten zusammensetzen, aber halt nur, wenn man alle Namen kennt, die Grauen von Auschwitz detailliert kennt und konzentriert beobachtet.
Ohne Vorwissen ist es aber so, dass Höss teilweise sogar als netter, teils überforderter Vater und Angestellter rüberkommt, der zwar Karriere um jeden Preis machen möchte, und halt einfach in diesem perversen, menschenfeindlichen Horrorsystem eine dementsprechend gute Leistung erbringen möchte, um anderen zu gefallen.
Seine Frau ist die herrische, launische und bedrohliche Person, die ihre Hausangestellte bedroht.

Dieser Film ist also nur etwas für Leute, die schon mehrere Filme und Dokumentationen über den Holocaust gesehen haben. Ich würde daher den Film auch nur an historisch interessierte Leute weiterempfehlen.

Mit dieser Frage versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt