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Robert Redford brilliert als schiffbrüchiger Segler, der im Indischen Ozean acht Tage lang ums Überleben kämpft. »All Is Lost« ist reduziertes, hochkonzentriertes, sehr physisches Kino, das fast ohne Worte auskommt.
Inspiriert von der Lebensgeschichte Jimmy Graltons, eines sozialistischen Aktivisten, erzählt Ken Loach, wie dieser in der irischen Provinz 1932 eine Tanzhalle wiederaufbaut, die schnell zu einem beliebten Treffpunkt wird, trotz massiver Störaktionen vonseiten der katholischen Kirche.
Fulminante Verfilmung eines literarischen Klassikers aus den frühen sechziger Jahren: Marlen Haushofers Vision vom Überleben einer einzigen Frau nach der apokalyptischen Katastrophe. Eine großartige Martina Gedeck in der einsamen Hauptrolle.
Der Brite John Maclean spielt in seinem Debüt auf eindrucksvolle Weise mit Motiven des Westerns. Was wie eine klassische Genredekonstruktion beginnt, wird zur liebevollen Rekonstruktion.
Mitten hinein in den Strudel der Gefühle: Vital und quirlig, depressiv und lebenslustig, liebenswert und romantisch stürzt sich Laura Lackmann zusammen mit ihrer hinreißenden Darstellerin Claudia Eisinger in die Verfilmung von Sarah Kuttners gleichnamigem Romandebüt.
Der georgische Regisseur George Ovashvili hat ein Naturphänomen aus seiner Heimat zu einer Filmparabel verarbeitet, die vom Werden und Vergehen menschlichen Strebens erzählt. Ein kleines Meisterwerk, das auf mehreren Ebenen lesbar ist.
»Atypical« widmet sich mit großer Sensibilität dem Alltag eines Teenagers mit Autismussymptomen, ohne auf billige Effekte zu setzen, aber dafür mit offenem Auge auch für die komischen Seiten
Von Los Angeles nach San Francisco: Die vierte Staffel der Anwaltsserie »Goliath« widmet sich der US-amerikanischen Opioid-Krise
Im Dickicht der Zukunft: Mit »Foundation« geht Isaac Asimovs monumentale Science-Fiction-Erzählung in Serie
Mein Leib und Blut: Mike Flanagan legt mit »Midnight Mass« eine weitere psychologische Horrorserie vor