Tipps
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Wes Andersons Kurzfilmadaptionen von vier Roald-Dahl-Geschichten für Netflix spielen mit der Vieldeutigkeit des Lesens, Erzählens und Schauens – und setzen eigene Akzente gegen den Vorlagenautor.
In der Dokumentarserie »Country Music« widmen sich Ken Burns und Dayton Duncan den Americana und erzählen zugleich eine Sozialgeschichte der USA.
Fluch der Karibik: In »Nyad« porträtiert Annette Bening die Marathon-Schwimmerin, die es mit über 60 noch einmal wissen wollte.
In der britischen Graphic-Novel-Adaption »Bodies« involviert ein Leichenfund Polizisten aus verschiedenen Jahrzehnten und gar Jahrhunderten.
In Therapie: Die australische Serie »Wakefield« spielt in einer psychiatrischen Klinik, doch dort fliegt niemand über das Kuckucksnest.
Fröhliche Dystopie: Die dritte Staffel der Sci-Fi-Comedy »Upload« bürstet die virtuelle Realität gegen den Strich.
In »Eine Frage der Chemie«, Adaption des Bestsellers von Bonnie Garmus aus dem letzten Jahr, schlägt sich eine talentierte Chemikerin als TV-Köchin durch.
»The Boys«-Ableger »Gen V« findet neben drastischen Bildern und raffiniertem Slang mehr oder weniger hintergründige Metaphern für die schwierige Zeit des Heranwachsens.
Justine Triet verwebt auf faszinierende Weise ein Beziehungsdrama mit einem philosophisch fundierten Prozess-Thriller. Sandra Hüller triumphiert schauspielerisch als Frau, die im Verdacht steht, ihren Mann ermordet zu haben.
Im dritten Teil seiner losen Trilogie erzählt Paul Schrader in »Master Gardener« erneut von einem Mann auf der Suche nach Erlösung von seiner gewalttätigen Vergangenheit.