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am Di. 30.8., 20:15 Uhr, zdf.kultur – Nicolas Winding Refns leiser Thriller bietet einen Blick in das Innere eines einfachen Mannes (John Turturro), den das Leben aus dem Gleichgewicht geworfen hat und für den sich Realität und Fantasie sich zu einem unentwirrbaren Ganzen vermengen
am Mi. den 14.9. um 23:30 Uhr, SWR – Marcel Wehn nähert sich, genau und geduldig beobachtend, der bizarren Welt der Motorradrocker. Im Mittelpunkt seines Films über Mythos und Wirklichkeit einer Subkultur steht der charismatische Lutz Schelhorn, Präsident der Stuttgarter Hells Angels
Monsterfilm – »Spring: Love is a Monster« ist ein ansprechender Film mit entsprechender Ausstattung. Verdienstvoll
Gibneys Film liefert kein komplettes Bild, ist aber sehenswert, weil er den Finger auf die Wunde legt: Eine eindringliche Doku
Gianfranco Rosi filmte ein Jahr lang auf der Insel Lampedusa und zeigt mit ruhigem Blick ein Nebeneinander paralleler Welten, das zur Metapher für Europa wird: Hier der beschauliche Alltag der Insulaner, dort die täglichen Tragödien der Flüchtlinge, die übers Meer kommen. Nicht »der Film zur Flüchtlingskrise«, sondern eine aufwühlende filmische Reflexion über Mitmenschlichkeit und Ignoranz
In Hochhäusern und Wolkenkratzern kumulieren sich die Probleme der Moderne: Entfremdung, Klassenkampf, Überwachung... einfach miese Energien
Animationsfilme aus dem japanischen Studio Ghibli bei Universum auf Blu-ray
Mit präziser Beobachtung, grandiosen Schauspielern und einfachen Accessoires aus dem Faschingsbedarf setzt Maren Ade in ihrem dritten Spielfilm eine subversive Komödie über familiäre Verhältnisse, menschliche Masken und die Lage der Welt in Gang, in der die Schockstarre des Entsetzens schwindelerregend nah am befreienden Lachen liegt