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Eigentlich für den internationalen Markt konzipiert: Der Dreiteiler »Der gleiche Himmel« von Oliver Hirschbiegel widmet sich der deutsch-deutschen Teilung. Das ZDF sendet ihn am 27., 29. und 30. März
Aki Kaurismäkis neuer Film erzählt von einem Flüchtling und einem frisch gebackenen Restaurantbetreiber in Helsinki, von Widrigkeiten und von ungeahnter Solidarität. Ein in jedem Detail perfekt inszeniertes, so witziges wie zu Herzen gehendes Werk – der Meister der Lakonie auf der Höhe seiner Kunst.
Chiron wächst in einer Sozialbausiedlung auf, seine alleinerziehende Mutter ist drogensüchtig, die Mitschüler drangsalieren ihn, weil er schmächtig und schüchtern ist und möglicherweise schwul. Eine Coming-of-Age-Geschichte, so weit entfernt von den erwartbaren Klischees der Blaxploitation-Gangster-Flicks, dass es an ein Wunder grenzt und zugleich eine Befreiung ist: endlich glaubwürdige (schwarze) Männer im Kino!
Brit Marling und Zal Batmanglij haben mit »The OA« für Netflix einen atemlosen und abgefahrenen Trip durch Zeit und Raum geschaffen. Kaum eine Serie der letzten Zeit hat solch kontroverse Reaktionen hervorgerufen – vehemente Ablehnung auf der einen und glühende Verehrung auf der anderen Seite
In seinem neuen Film zeigt sich Asghar Farhadi wiederum als der diplomatische Dissident unter den iranischen Gegenwartsregisseuren. Seine Gesellschaftsparabel schildert die Erschütterung des Alltags eines Paares aus dem modernen Bildungsbürgertum, das sich nach einem Überfall voneinander entfremdet und sich sozialem Druck ausgesetzt sieht
Von Ninja-Action bis zu einem verwahrlosten Samurai: die Filme des japanischen Komikers Matsumoto Hitoshi auf DVD
Ein Mann kehrt nach Jahren in seinen Heimatort zurück: Der Film erzählt eine Geschichte von Trauer, Schuld und der Tatsache, dass das Leben trotzdem weitergehen muss. Meisterhaft geschrieben, mit großer Sensibilität und Humor inszeniert und exzellent gespielt
Seit mehr als 60 Jahren vergibt die Evangelische Filmjury das Prädikat »Film des Monats« an einen aktuell im Kino gestarteten Film. Aus den 2016 ausgezeichneten Filmen wählte sie den »Film des Jahres«: die Tragikomödie »Toni Erdmann« von Maren Ade
Der britische Horrorfilm »Traum ohne Ende« ist auch nach 70 Jahren noch faszinierend und die DVD mit einer verdienstvollen Doku ausgestattet