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Keine schwule Liebesgeschichte, sondern ein Film über die Barrieren der toxischen Männlichkeit, die dieser Liebe im Weg stehen. Leider bietet Xavier Dolans Inszenierung hier nichts, was man von ihm nicht schon gesehen hätte.
Die Geschichte von »8 Mile« ist bekannt: aus dem Pop-Feuilleton, den Klatschspalten, den Songtexten seines Hauptdarstellers, des Hip-Hoppers Eminem. Sie ist selbst schon Streitfall einer Gerichtsverhandlung gewesen, die Eminems Mutter vor Jahren gegen ihren Sohn angestrengt hat.
In seinem zweiten Spielfilm hat sich Indie-Filmer Cooper Raiff die Rolle eines orientierungslosen, aber knuffigen Studenten auf den Leib geschrieben.
Andrew Dominik hat nach »One More Time With Feeling« einen weiteren Film mit und über Nick Cave gedreht. »This Much I Know to Be True« macht noch einmal auf besondere Weise deutlich, was die Quellen für Caves Musik sind.
Olivier Assayas verneigt sich in »Irma Vep«, seinem bereits zweiten Remake des französischen Stummfilmklassikers, erneut vor der Filmgeschichte und dem Beruf des Schauspielens, während er mit Liebe und Selbstironie die Qualen von Kreativen beleuchtet.
Das Autorenteam der preisgekrönten norwegischen Serie »State of Happiness« verdichtet gesellschaftliche Umbrüche der 70er-Jahre zu einer fesselnden zeitgeschichtlichen Erzählung.
Die britische Reihe »Inside No. 9« folgt der Tradition von TV-Anthologien wie »Twilight Zone« und »Tales of the Unexpected«.
In der Amazon-Serie »Damaged Goods« geht es mit Sophie Passmann »in the lead« um die Befindlichkeiten der Generation der »Millennials«.
In der satirischen Serie »Diener des Volkes« spielte Volodymyr Zelenskyy bekanntlich schon den ukrainischen Präsidenten, bevor er gewählt wurde. Arte hat die Serie in der Mediathek.