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Das Autorenteam der Serie »Powerplay – Smart Girls Go for President« wirft einen kecken Blick auf die norwegische Parteipolitik der Achtziger.
In Staffel 3 von »The Bear« dreht sich wieder alles ums Zubereiten und Kochen, begleitet von schwelenden Konflikten und Wortgefechten, die so geschliffen sind wie die zum Einsatz kommenden Messer.
Heisenbergs Unschärferelation angewendet auf die Liebe, die sich nicht planen lässt, zwischen einer ewig quasselnden Schulsekretärin und einem eigenbrötlerischeren Metzger. Lars Kraume bereitet Caroline Peters und Burkart Klaußner, die das Stück schon auf dem Düsseldorfer Schauspielhaus gespielt haben, eine ganze Stadt als Kulisse, und kann die Bühnenhaftigkeit des Stoffes dennoch nicht ganz abschütteln.
Nicht nur im Vergleich mit Franklin J. Schaffners Film aus dem Jahr 1973 fällt das Urteil über Michael Noers Neuverfilmung von Henri Charrières Roman »Papillon« zwiespältig aus. Selbst Charlie Hunnams und Rami Maleks eindringliche und komplexe Porträts zweier gegensätzlicher Strafgefangener können auf Dauer nicht über Noers allzu vordergründige Inszenierung hinwegtäuschen.
Ein gutverdienendes Männerpaar zieht in ein sozial schwaches Viertel in Tel Aviv und wird sich schmerzhaft seiner Privilegien bewusst. Israelisches Regiedebüt mit erhellenden Momenten, das sich aber nicht zwischen Charakterstudie, Sozialkritik und Satire entscheiden kann.
Der fünfjährige Saroo wird durch einen Zufall von seiner Familie getrennt, schließlich adoptiert ihn ein australisches Paar. Erwachsen macht der Inder sich mit Hilfe von Google Earth auf die Suche nach seiner Vergangenheit und seiner Familie. Beruhend auf einer wahren Begebenheit, berührt das Adoptionsdrama »Lion« mehrere emotionale Themenkomplexe unter vollem Einbezug melodramatischer Mechanismen.
J. J. Abrams inszeniert seine zweite Neuauflage des alten »Star Trek«-Stoffes mit großem Selbstbewusstsein. Schlüssig baut er auf die Charakterentwicklungen seiner neuen Hauptdarsteller in »Star Trek: Into Darkness« auf und führt mit dem von Benedict Cumberbatch gespielten Terroristen einen erfrischend neuen Bösewicht ein.
Simon Verhoevens Krimikomödie über zwei Barkeeper, die sich versehentlich mit der Berliner Unterwelt anlegen, ist nicht unbedingt originell, aber dank der spielfreudigen Stars und der leichthändigen Inszenierung unerwartet amüsant.
Für seinen Film »Under a Blue Sun« besuchte Daniel Mann die Drehorte von »Rambo III« und stieß auf heutige Konflikte.
In der romantischen Komödie »Perfekt Verpasst« verfehlt sich ein Paar (Bastian Pastewka und Anke Engelke) wieder und wieder.
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