Sion Sono
Regisseur/in von:
Android ID 722 ist ein Paketbote, der mit einem Raumschiff an die einsamsten Orte des Universums reist, um den dorthin evakuierten letzten Menschen scheinbar bedeutungslose Dinge zu überbringen. »The Whispering Star« ist eine minimalistische Weltraumoper, die den Opfern des Tohoku-Erdbebens und Tsunamis aus dem Jahr 2011 ein würdevolles Denkmal setzt
Shion Sono hat Santa Inoues Manga nicht nur in ein in allen Neonfarben glitzerndes HipHop-Musical verwandelt. Dieses wilde Spektakel über den Kampf einiger Straßen-Gangs gegen einen machtgierigen Yakuza ist filmischer Exzess pur. In dieser künstlichen Welt voller Schrecken und Schönheit herrscht ein grandioser, berauschender Überfluss. Mehr ist manchmal eben wirklich mehr
Sion Sonos ungestümer Film über die exzessiven Identitätskrisen von drei japanischen Frauen wirkt, als hätte der junge David Lynch in Japan eine Neuverfilmung von Luis Buñuels »Belle de Jour« gedreht
Ein Film wie eine Gebrauchsanleitung zur Zusammensetzung multipler Persönlichkeiten. Zugleich eine Liebesgeschichte, die in ihrem ekstatischen Schwindel nebenbei den Konflikt von Moderne und Tradition auslotet
Drehbuchautor/in von:
Android ID 722 ist ein Paketbote, der mit einem Raumschiff an die einsamsten Orte des Universums reist, um den dorthin evakuierten letzten Menschen scheinbar bedeutungslose Dinge zu überbringen. »The Whispering Star« ist eine minimalistische Weltraumoper, die den Opfern des Tohoku-Erdbebens und Tsunamis aus dem Jahr 2011 ein würdevolles Denkmal setzt
Shion Sono hat Santa Inoues Manga nicht nur in ein in allen Neonfarben glitzerndes HipHop-Musical verwandelt. Dieses wilde Spektakel über den Kampf einiger Straßen-Gangs gegen einen machtgierigen Yakuza ist filmischer Exzess pur. In dieser künstlichen Welt voller Schrecken und Schönheit herrscht ein grandioser, berauschender Überfluss. Mehr ist manchmal eben wirklich mehr
Sion Sonos ungestümer Film über die exzessiven Identitätskrisen von drei japanischen Frauen wirkt, als hätte der junge David Lynch in Japan eine Neuverfilmung von Luis Buñuels »Belle de Jour« gedreht
Ein Film wie eine Gebrauchsanleitung zur Zusammensetzung multipler Persönlichkeiten. Zugleich eine Liebesgeschichte, die in ihrem ekstatischen Schwindel nebenbei den Konflikt von Moderne und Tradition auslotet