Simon Njoo
Cutter/in von:
In einer mitreißend montierten Mischung aus Poem und Essay vereint der Film spektakuläre Bilder von sechs Kontinenten, die allesamt um Flüsse und unser Verhältnis zu ihnen kreisen. Allerdings neigt schon die Musikauswahl stellenweise zum allzu dicken Auftrag; eine Narration voller Gemeinplätze und Weisheiten fürs Poesiealbum schmälert die Wirkung leider noch mehr.
Die dämonische Gestalt aus einem Kinderbuch bricht ins Leben einer alleinerziehenden Mutter und ihres kleinen Sohnes ein. Psychologisch ungewöhnlich genau gezeichnet hätte der Film auf ein paar Horrorkonventionen verzichten können, erzählt aber dennoch sehr überzeugend von Überforderung und existenziellen Ängsten