Scott Stuber
Produzent/in von:
Der engagierte Provinzreporter Gary Webb findet heraus, dass unter der Reagan-Administration mit Wissen der CIA Kokain in die USA geschmuggelt wurde, um den Krieg der Contras gegen die linke Sandinisten-Regierung zu finanzieren. Was als »true story« und klassischer Journalisten-Thriller beginnt, verwandelt sich unter der Regie von Michael Cuestas in der zweiten Hälfte in eine bittere Reflexion über die Manipulationsanfälligkeit der modernen Mediengesellschaft, die kein demokratisches Happy End vorweisen kann.
Noch deutlicher als bei Teil 1 zeigt sich in »Ted 2«, dass Seth MacFarlanes Prämisse vom ungehobelt-prolligen Teddy mit der Vorliebe für Sex und Marihuana nicht für mehr reicht als eine Handvoll gelungener Gags. Der Rest sind bloß lieblose, unoriginelle und wenig clevere Plattheiten, über die auch prominente Gaststars und massenweise Popkultur-Anspielungen nicht hinwegtäuschen können
Jason Bateman und Melissa McCarthy als ungleiches Paar in einer Art Remake von »Midnight Run«: Allein wegen diesen beiden in wunderbarer Abgestimmtheit spielenden Komödianten sehenswert
Ryan Reynolds (als ambitionierter CIA-Agent) und Denzel Washington (als lässiger Schurke) sind Gegner und Verbündete in einem rasanten, allerdings wenig originellen Spionagethriller des Schweden Daniel Espinosa
Der Autor eines Selbsthilfebestsellers lernt während eines Workshops eine Frau kennen und muss sich seinen eigenen Lügen stellen. Zwischen Therapie und Romanze versucht das Drama, ungewohnte Töne anzuschlagen
Nach einem Selbstmordattentat auf Amerikaner in Riad wird ein halboffizielles FBI-Team entsendet, um die Hintermänner der Terroristen zu fassen. Seine besondere Intensität gewinnt der energiegeladene Actionthriller durch unverblümte Hingucker auf die Abgründe zwischen saudi-arabischen und amerikanischen Verbündeten