Roberta Mattei
Als Schauspieler/in:
Krawallige Fabel, in der der Dieb einer Jesus-Krippenfigur und der Pater auf dessen Fersen sich ins Palästina des Jahres Null versetzt sehen und dort mancherlei Verwirrung stiften sowie Lektionen fürs Leben lernen. Ein Weihnachtsfilm der eher seltsamen Art, doch mit dem Herzen am rechten Fleck
»Fast & Furious«, italian style. Die junge Giulia will Meisterin in der italiensichen Sportwagen-Serie werden. Trainiert wird sie von ihrem großen Bruder, einem Junkie und Ex-Racer. »Veloce come il vento«, Matteo Roveres Mixtur aus Rennfahrerfilm und Familiendrama, ist solide inszeniert und stellt ein kleines Revival des italienischen Genrekinos dar
Claudio Caligaris Film »Tu nichts Böses« über zwei Freunde, die sich mit Drogengeschäften durchschlagen, hatte in Venedig erst nach seinem Tod Premiere. Dieses Vermächtnis ist ein kleines, einnehmend besetztes Meisterwerk der Einfühlung, das sich einem verlorenen Milieu ohne Vorurteile nähert