Robert Oberrainer
Kammeramann/frau von:
Die Hilfsbereitschaft von vier gutsituierten Mittdreißigern stößt an ihre Grenzen, als der vor Putins Schergen nach Wien gerettete frühere Freund Frau und Kind mitbringt. Bald stehen die eigenen Befindlichkeiten im Zentrum, sehen Selbstbilder sich erschüttert, hat man den Mund zu voll genommen. Ein Film über subjektive Orientierungslosigkeit in politisch harten Zeiten; auch so etwas wie eine Tragikomödie, mit bitterer Schlagseite
Ein Brüderdrama aus Österreich: Zwei ungleiche Protagonisten – Lebenskünstler der eine, erfolgreicher Unternehmer der andere – arbeiten zusammen und gegeneinander, wobei der Plot eine sehr viel geringere Rolle spielt als die launige und realistische Beobachtung unterschiedlicher sozialer Milieus