Martin Schwickert
Filmkritiken von Martin Schwickert
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Der Plot ist so dünn, wie sich das für einen Agentenfilm gehört, aber die komödiantische Detailfreude, mit der Paul Feig seine Spionage-Satire feminisiert, entfaltet eine hochinfektiöse humoristische Wirkung.
Drama über die Bewältigung traumatischer Erlebnisse eines Briten in japanischer Kriegsgefangenschaft. Der komplexe Prozess der Traumabewältigung wird hier in vorformatierte Erzählstränge gepresst und auf sehr ungelenke Weise mit einer romantischen Liebesgeschichte gekreuzt
Die Schlacht von Gallipoli wurde in Australien zum Nationalmythos stilisiert. In seinem Regiedebüt spielt Russell Crowe einen australischen Farmer, der sich 1919 nach Konstantinopel aufmacht, um die sterblichen Überreste seiner gefallenen Söhne ausfindig zu machen. Mit programmatischer Ausgewogenheit bewegt er und der Film sich zwischen den Fronten
In der skurrilen Schilderung der Verhältnisse in der fiktiven kaukasischen Republik, wohin der kriselnde britische Regisseur Emil zu einem Filmfestival eingeladen wird, reicht »Welcome to Karastan« selten über die altbewährten Borat-Klischees hinaus
In der Fortsetzung von »Die Bestimmung – Divergent« begibt sich Tris in den Ruinen eines dystopischen Chicagos auf die Suche nach Verbündeten. Wie so oft im Trilogie-Geschäft leidet »Insurgent« dabei unter dem Mittelteilsyndrom: keine Exposition, aber auch kein Finale
Das ALS-Drama lässt sich nicht von der Dynamik der Krankheit leiten, sondern benutzt diese nur als Vehikel, um allerhand Weisheiten über das Leben, die Liebe und die Freundschaft unterzuheben. Man sieht die vielen guten Absichten und ist verstimmt
Kenneth Branaghs Verfilmung des Märchenstoffs ist keine politisch korrekt ausgelegte Modernisierung, sondern eine ins Romantische-Opulente verliebte Version, die sich aufs Schwelgen versteht
Mit durchaus didaktischem Duktus erzählt der äthiopische Regisseur Zeresenay Berhane Mehari in seinem hintergründigen Gerichtsfilm vom brutal-frauenfeindlichen Patriarchat in seinem Heimatland, wo sein Film politische Konsequenzen hatte
Die sinnfreie, dramaturgisch wirre Krimikomödie »Mortdecai – Der Teilzeitgauner« um einen aristokratischen Hallodri, der in Kunst macht, wird gerettet von einer internationalen Starbesetzung. Überzeugend mit Bart: Johnny Depp in der Titelrolle
Eingefleischte Fans müssen sich zwar erst an 3D gewöhnen. Aber schon bei der ersten Wildschweinjagd zeigen sich die Vorteile des Formats: Noch nie sind Römer so malerisch durch die Luft geflogen
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