Martin Moszkowicz
Produzent/in von:
Ein oberflächlicher Lebemann gewinnt durch die Freundschaft zu einem herzkranken Teenager eine neue Perspektive auf das Leben. Basierend auf einer realen Geschichte wird der gut gespielte Film »Dieses bescheuerte Herz« zu einer äußerst konventionellen Läuterungsgeschichte, der es an emotionaler Wahrhaftigkeit fehlt
In seiner Therapie-Crashing-Komödie bedient Anno Saul (Kebap Connection) gnadenlos alle Klischees: Vom bärtigen Guru über labil-notgeile Psychofrauen bis hin zur therapeutischen Reinszenierung genitaler Problemstellungen lässt der Film keine noch so abgeschmackte Pointe aus. Milan Peschel als Playboy hat gute Chancen, als Fehlbesetzung des Jahres prämiert zu werden
Die Schilderung des Martyriums von Natascha Kampusch ist ebenso differenziert wie distanziert. »Die Schilderung des Martyriums von Natascha Kampusch ist ebenso differenziert wie distanziert. »3096 Tage« leuchtet unerschrocken die Grauzonen des Abhängigkeitsverhältnisses aus, verharrt mit seiner Beobachterposition aber stets an der Oberfläche. Auch verliert die Darstellung durch die Synchronisation der Darsteller an Intensität« leuchtet unerschrocken die Grauzonen des Abhängigkeitsverhältnisses aus, verharrt mit seiner Beobachterposition aber stets an der Oberfläche. Auch verliert die Darstellung durch die Synchronisation der Darsteller an Intensität
Das Mittelalter, wie wir es aus etlichen Filmen kennen: grobe Germanen in härenen Gewändern mit fettigem Langhaar, intrigante Römer in eleganten Stoffen vor edlem Marmor, dazwischen Johanna, die als Johannes Karriere macht. Handwerklich biedere und uninspirierte Bestsellerverfilmung
Stimmiges Gefühlsdrama mit hervorragenden Darstellern, in dem sich Caroline Link erneut als Ausnahme-Filmemacherin erweist