Maria Valverde
Als Schauspieler/in:
Ein Serienkiller geht um im viktorianischen London. Stimmungsvoller Psycho-Thriller, der durch seine opulente Ausstattung und treffende Besetzung überzeugt, allerdings an einem schwachen Drehbuch krankt
Cédric Klapisch variiert die klassische Geschichte von der Heimkehr des verlorenen Sohns: unaufgeregt, mit einem untrüglichen Blick für die Schönheit des Burgunds. So wird aus einem etwas formelhaften Familiendrama »Der Wein und der Wind« eine wunderbare Hommage an eine Landschaft und ihre Winzer
Beeindruckende Massenszenen, zehn fiese Plagen sowie eine Neuinterpretation der Meeresteilung bietet Ridley Scott in seinem Epos um Moses und den Auszug der Hebräer aus Ägypten. Erzählerisch wirkt »Exodus« jedoch leider ziemlich uninspiriert – trotz seiner modernen, agnostisch geprägten Perspektive
Die Macht der Liebe gegen die Gewalt von Krieg und Diktatur – die weit gespannte Konstruktion kann dieses Liebesdrama vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs über weite Strecken nicht tragen. Doch zum Ende hin findet »Die Frau des Anarchisten« zu einem konzentrierteren Blick auf seine Figuren