Marek Zawierucha
Production Designer/in von:
Die mitfühlend erzählte und mit poetischer Bildsprache fotografierte Lebens- und Liebesgeschichte einer Transfrau vermittelt sich mit wenig Dialog und streift die polnische Geschichte von den 1970ern bis in die Gegenwart.
Jan Komasa erzählt von einem entlassenen Sträfling, der sich als Priester ausgibt. Komödie und Drama durchdringen sich blitzgescheit. Bartosz Bielenia ragt heraus aus einem Ensemble, das sich zu einer beklemmenden Gesellschaftsstudie verdichtet: »Corpus Christi«
Ein Heavy-Metal-Fan verletzt sich bei der Arbeit an der größten Jesusstatue der Welt so stark, dass ihm ein neues Gesicht transplantiert wird. »Die Maske« ist ein Rundumschlag gegen die Zustände in der polnischen Gesellschaft, gegen die Medien, katholische Bigotterie und die Konsumgesellschaft. Ein sperriges, distanziertes Lehrstück
Ein katholischer Priester, der in der Provinz ein Jugendheim leitet, kämpft mit den eigenen homosexuellen Neigungen. Kein politisches Statement, sondern eine emotionale Tragödie, die vor allem durch ihren sensiblen Erzählton und die poesievolle Bildsprache überzeugt