Ken Watanabe
Als Schauspieler/in:
Halb SciFi-Action, halb (Anti-)Kriegsepos erzählt Gareth Edwards von Menschlichkeit im Konflikt zwischen humanoiden Robotern und ihren Schöpfern. Am Ende steht zu viel Kitsch im Raum, doch nicht zuletzt die Kameraarbeit sowie die Spezialeffekte machen aus spannender Unterhaltung hier ein echtes Kino-Erlebnis.
Um das ökologische Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen, schlägt die Natur in Form gewaltiger mythologischer Fabelwesen zurück um die Menschheit auszumerzen. Bildgewaltiges Monsterkino aus Hollywood, das formal nichts mehr mit den artifiziell und poetisch angelegten Phantasiewelten der japanischen »Godzilla«-Filme gemein hat
Japanisches Remake von Clint Eastwoods finsterem Rachewestern: Ein ehemaliger Samurai zieht los, um sich ein Kopfgeld zu verdienen, und gerät in einen Strudel der Gewalt. Großes, episches, im besten Sinne altmodisches Kino, perfekt übertragen auf die japanischen Verhältnisse des ausgehenden 19. Jahrhunderts
Das amerikanische Reboot zum 60. Geburtstag der japanischen Riesenechse ist eine brachiale Erlösungsphantasie in der das Monster der Menschheit als regulierende Naturgewalt beisteht. Ein ungewöhnlich schöner und versöhnlicher Monsterfilm
John Cusack als smarter, sympathischer Verlierer in einer uninspirierten »Casablanca«-Hommage, die in der historischen Kulisse von Shanghai am Vorabend des japanischen Überfalls auf Pearl Harbour angesiedelt ist
Ein Actionfilm im menschlichen Unterbewusstsein, der in übereinander gelagerten Erzählebenen und mit visueller Brillanz die Architektur des Traumes erkundet, über dessen Manipulierbarkeit nachdenkt, das Medium Film reflektiert und trotzdem noch als großes Popcornkino funktioniert
»Mitternachtszirkus« ist ein manchmal sogar ironischer Vampirfilm, der sich größere Sympathien vor allem dadurch vergibt, dass er unverhohlen als Auftakt zu einer so genannten Saga daherkommt