Julius Nitschkoff
Als Schauspieler/in:
Verletzlich, verletzt und unglaublich stark spielt Julius Nitschkoff in André Szardenings' Kinodebüt einen 21-Jährigen, der zu nehmend an der verantwortungslosen Sorglosigkeit seiner nur 15 Jahre älteren Mutter (Lana Cooper) zu zerbrechen droht. Von Regisseur Szardenings in betörend schönen und traurigen Bildern erzählt.
Wer glaubt, dass man das Thema der sozialen Ghettos in Deutschland nicht mehr variieren kann, sollte sich diesen Film ansehen, der eine queere Thematik ohne jede Verrenkung damit verbindet
Ein deutscher Breakdance-Film? Aber ja, das funktioniert ganz fantastisch, man muss lediglich die richtigen Tänzer haben und eine Geschichte, die emotional zu Herzen geht
Nach den verhaltenen Dramen »Wolke 9« und »Halt auf freier Strecke« findet Andreas Dresen mit der Adaption des Romans von Clemens Meyer einen neuen Stil. Episodisch, aber nie zerfahren, in drängenden Montagen und rührenden Mikroporträts erzählt »Als wir träumten« von einer Gruppe Jugendlicher, die in Leipzig die Jahre nach der Wende erlebt