Ferzan Özpetek
Regisseur/in von:
Eine Gerichtsmedizinerin gerät nach einer Liebesnacht in einen höchst mysteriösen Mordfall und kann sich bald nicht mehr sicher sein, was wirklich ist. Mit schwelgerischer Künstlichkeit inszeniert, wirkt der überladene Mysterythriller »Das Geheimnis von Neapel« bald prätentiös. Spannung entwickelt er nur wenig, lediglich Neapel sieht ganz wunderbar aus – ohne sonderlich geheimnisvoll zu sein
Zwei Brüder sollen die väterliche Nudelfabrik übernehmen. Als der eine sich mit einem Coming-out aus der Verantwortung befreien will, kommt ihm der andere zuvor. Für den Übergangenen verdoppelt sich unversehens der Druck, »normal« zu sein. Ferzan Özpeteks Komödie »Männer al dente« hält unter der Oberfläche biederer Inszenierung augenzwinkernd zu den unaufgeräumten Gefühlen und ihren ambivalenten Konsequenzen
Der Italo-Türke Ferzan Ozpetek hat ein prointegratives Feel-Good-Movie über einen Todesfall unter Freunden gemacht – ein Stück zu konventionell, um wirklich zu berühren. Trotzdem: man wünscht sich, die modernen Alternativen zur traditionellen Familie wären so: bunt zusammengesetzt aus schwul, bi und hetero, italienisch und türkisch
Drehbuchautor/in von:
Eine Gerichtsmedizinerin gerät nach einer Liebesnacht in einen höchst mysteriösen Mordfall und kann sich bald nicht mehr sicher sein, was wirklich ist. Mit schwelgerischer Künstlichkeit inszeniert, wirkt der überladene Mysterythriller »Das Geheimnis von Neapel« bald prätentiös. Spannung entwickelt er nur wenig, lediglich Neapel sieht ganz wunderbar aus – ohne sonderlich geheimnisvoll zu sein
Zwei Brüder sollen die väterliche Nudelfabrik übernehmen. Als der eine sich mit einem Coming-out aus der Verantwortung befreien will, kommt ihm der andere zuvor. Für den Übergangenen verdoppelt sich unversehens der Druck, »normal« zu sein. Ferzan Özpeteks Komödie »Männer al dente« hält unter der Oberfläche biederer Inszenierung augenzwinkernd zu den unaufgeräumten Gefühlen und ihren ambivalenten Konsequenzen
Der Italo-Türke Ferzan Ozpetek hat ein prointegratives Feel-Good-Movie über einen Todesfall unter Freunden gemacht – ein Stück zu konventionell, um wirklich zu berühren. Trotzdem: man wünscht sich, die modernen Alternativen zur traditionellen Familie wären so: bunt zusammengesetzt aus schwul, bi und hetero, italienisch und türkisch