Chris McKenna
Drehbuchautor/in von:
Und wieder findet eine Trilogie rund um den Spinnenmann ihren Abschluss. Mit ordentlich Pomp und Getöse, wie sich das gehört. Mit witzigen Einfällen und gelungenen Überraschungen. Doch leider auch mit zu viel Pathos und Kitsch. Zeigt der Superhelden-Film in seiner Endlosschleife hier womöglich erste Ermüdungsbrüche?
Der erste Marvel-Superhelden-Film, der nach den Ereignissen von »Endgame« spielt, greift gleichzeitig auf all das zurück, was altbewährt ist im MCU: ein bisschen Selbstironie, ein bisschen Pathos und viel CGI-Hokus-Pokus. Eigentlich will Peter Parker, »dein freundlicher Superheld aus der Nachbarschaft«, die Klassenfahrt nach Europa ohne Spinnenmannkostüm genießen. Aber Jake Gyllenhaal als mysteriöser »Mysterio« macht ihm einen Strich durch die Rechnung und dem geplanten Liebesgeständnis an MJ auf dem Eiffelturm
Ant-Man und Wasp müssen Verbündete aus Parallelwelten retten und sich gegen diverse Feinde behaupten. Superheldenfilm mit tollen visuellen Effekten und Einfällen, der aber an einer extrem unausgereiften, umständlichen Story krankt
Klamaukige Fortsetzung des Films von 1995, in dem vier Highschool-Schüler in ein Videospiel versetzt werden und dort in die Körper ihrer klischeehaften Avatare schlüpfen