Kritik zu The King's Man – The Beginning

© Walt Disney

In seinem dritten »King's Man«-Film widmet sich Matthew Vaughn der Gründung der Geheimorganisation während des Ersten Weltkriegs

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Sie mögen sich nicht, die Staatenlenker vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Schon als Kinder haben sie sich nicht verstanden, trotz ihrer engen Verwandtschaftsbeziehungen und einer gewissen physiognomischen Ähnlichkeit: der englische König George V., der deutsche Kaiser Wilhelm II. und der russische Zar Nikolaus II. waren Cousins. So scheint schon aufgrund ihrer familiären Geschichte und Animositäten eine kriegerische Auseinandersetzung im Bereich des Möglichen. 

© 20th Century Studios

Das ist natürlich eine sehr simple Interpretation des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs – aber im Kosmos von »The King's Man – The Beginning« eine sehr witzige, denn mit einer komplexen historischen Wahrheit hat der Film sowieso nichts am Hut, der auf den Comics von Mark Millar und Dave Gibbons beruht und sie gewissermaßen in die Vergangenheit zurückprojiziert. Nach den zwei vorangegangenen Teilen enthüllt nun der dritte Teil, wieder von Matthew Vaughn inszeniert, die Vorgeschichte der privaten Agentenorganisation, die durch keine Regierung finanziert wird, ihre Mitglieder nach den Rittern der Tafelrunde benennt und ihre Zentrale in den Räumen der Schneiderei »The Kingsman« hat. 

Und natürlich erfolgt die Gründung der Organisation auch very british: durch ein Mitglied der britischen Nobility, den Lord von Oxford (Ralph Fiennes). Oxford verliert schon zu Beginn seine Frau Emily (Alexandra Maria Lara), als er während des Burenkriegs als Rotkreuz-Delegierter ein von der britischen Armee unter Lord Kitchener eingerichtetes Konzentrationslager für Frauen und Kinder besucht. Wieso Oxford dem Lord Kitchener verbunden bleibt, der ja in Südafrika äußerst brutal herrschte, bleibt etwas im Vagen. Aber der Feind steht in diesem Film sowieso woanders: in Form einer Geheimgesellschaft, deren Mitglieder die Regierungen infiltriert haben und die den Ersten Weltkrieg anzetteln. Zu ihr gehören auch Gavrilo Princip (Joel Basman), der Attentäter von Sarajevo, und Rasputin (großartig: Rhys Ifans), der Berater des Zaren. Da setzt der Film ein paar schöne Ideen in die Welt, etwa dass der amerikanische Präsident Woodrow Wilson sich dem Kriegseintritt der USA widersetzte, weil die Verschwörer ihn mit einem kompromittierenden Film mit Mata Hari (Valerie Pachner) erpressen. Nett ist auch der Drehbuchkniff, dass die Truppe um Oxford, seine Haushälterin Polly (Gemma Arterton) und seinem Butler Shola (Djimon Hounsou) mit einem Netzwerk von Dienstboten und -botinnen in den Regierungen kontert – leider macht der Film sehr wenig draus. 

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Natürlich ist Oxford beim Attentat von Sarajevo dabei – den Ersten Weltkrieg kann auch er nicht verhindern. Die Lust am Fabulieren und Spintisieren verliert der dritte »Kingsman« mit seiner Mischung zelighaften Momenten und eines freien Umgangs mit der Geschichte à la »Wonder Woman« nie. Und Ralph Fiennes als Actionheld wider Willen macht seine Sache ausgezeichnet – besonders in seinem Kampf gegen Rasputin. Dass der durch ein ganz anderes Attentat ums Leben kam: geschenkt.

Meinung zum Thema

Kommentare

Ja da haben wir nun Teil 3 vom Franchise. Und das ist recht gut gelaufen. Zum Vergleich.

Matthew Vaughn der Regisseur der 3 Teile hatte 2014 den 1. Teil ins Kino gebracht. 81 Millionen US $ teuer, 129 Minuten lange, 128 Millionen US $ in Amerika eingespielt und 414 Millionen US $ weltweit. 1.218 Crew Mitglieder haben mit 133 Schauspielerin dirigierend einen sehr guten Film geschaffen wenn auch etwas zu brutal.

Klar musste ein Teil 2 folgen, 104 Millionen US $ teuer, ein guter Darsteller, gleicher Regisseur, 141 Minuten lange, ja die Filme werden immer länger, 100 Mille in Amerika eingespielt und 411 Mille weltweit, aber auch mit 1.642 Crew Mitgliedern und 140 Darstellern viel mehr Leute beteiligt.

So nun kommt der 3. Teil der ein totaler Rohrkrepierer war. Gleicher Regisseur, 131 Minuten lange, an die 120 Mille gekostet oder so, 30 in Amerika eingespielt, und 95 weltweit. Etwas weniger Leute mit 1.431 Crew Mitglieder und 134 Schauspieler. Was war trotz Star Aufgebot passiert?

Während Spiderman 4 auf 1,7 Milliarden US $ weltweit zu geht, ist der Film einfach ein nichts. Trotz dem tollen Staraufgebot. Naja

Das Staraufgebot:

• Ralph Fiennes: Orlando, Duke of Oxford / Arthur
• Harris Dickinson: Conrad Oxford
• Gemma Arterton: Pollyanna "Polly" Wilkins / Galahad
• Rhys Ifans: Grigori Rasputin
• Matthew Goode: Captain Morton / The Shepherd
• Tom Hollander: George V. / Percival, Wilhelm II. und Nikolaus II.
• Daniel Brühl: Erik Jan Hanussen
• Djimon Hounsou: Shola / Merlin
• Charles Dance: General Herbert Kitchener
• Aaron Vodovoz: Felix Yusupov
• Aaron Taylor-Johnson: Archie Reid / Lancelot
• Valerie Pachner: Mata Hari / Margaretha McLeod
• Branka Katić: Alix von Hessen-Darmstadt
• Stanley Tucci: Botschafter Chester King / Bedivere
• Alison Steadman: Rita
• Alexandra Maria Lara: Emily Oxford
• Joel Basman: Gavrilo Princip
• Neil Jackson: Captain Forrest
• August Diehl: Vladimir Lenin
• Ian Kelly: Präsident Woodrow Wilson
• David Kross: Adolf Hitler

Spielt wer schlecht? Nein überhaupt nicht alle sind sehr glaubhaft. Allen voran natürlich Fiennes, ich mag den Darsteller der ist einfach eine Ikone über den lasse ich nichts kommen, nur dass er jetzt die Rolle von Ethan Hunt übernimmt in den 1918 er Jahren oder so, das nehme ich ihm nicht ab.

Gemma Arterton, ja die ist einfach süß, was für eine Frau aber sie wirkt nicht wie ein Dienstmädchen, sondern wie ein leicht verliebter Womanizer in Frauenform das ist etwas übertrieben gewesen aber ihre Rolle gefällt mir.

Rhys Ifans, meine Güte was für ein übertriebener Trottel, der 1,88 Meter Waliser spielt die Rolle von Rasputin eh gut aber seine Rolle ist Scheiße. Da ist er doch irre, frisst einen Kuchen mit Gift, kotzt das aus was nett aussieht aber eher in einen Teenie Film passt und meint er isst jeden Tag Gift, dann leckt er die Wunde wie ein Pornodarsteller von Fiennes am Knie und heilt ihn und will ihn dann ermorden dazwischen meint er in Russland liebt man es zu ficken. Nun ja ich weiß nicht ob die sich so einer Sprache bedienten, meine Güte was für eine Scheiss Szene.

Goode ist ein guter Darsteller, der hat noch einige Überraschungen für sich parat und er wirkt gut.

Hollander natürlich eh klar, ja kleine Rolle aber als Zar ja sehr gut und passt auch geschichtlich gut rein ins ganze Geschehen.

Brühl natürlich wie immer gut aber er wirkt wie der Haus Deutsche in einem Film wo er nicht reinpasst, also in Marvel Verfilmungen hat er mir besser gefallen, der Akzent war blöd. Ich finde die Rolle als Hanussen nicht so super, weil er kam nicht so rüber das er Erik Jan ist und der war ja damals berühmt, man hätte mehr über ihn zeige sollen.

Hounsou als Freund und Kämpfer von Fiennes sehr gut und passt gut rein, aber seine Rolle am Anfang hat mir besser gefallen als das übertriebene was er später dargestellt hat, als Söldner passt er besser.

Dance als Kitchener ist auch eine gute Figur da gibt es nichts zu mäkeln nur hätte ich mir mehr Screentime von ihm gewünscht.

Johnson als Lancelot war eher nicht so super besetzt eher langweilig.

Pachner als Mata Hari kam gar nicht so rüber, und war eher dämlich, weil da hat man nicht viel davon gewusst wer das eigentlich ist, gute Darstellerin aber sowas von blöd und übertrieben dargestellt echt dämlich.

Branka als Alix ist zu vergessen, die Rolle ist zu kurz und nicht super.

Tucci als Botschafter sah mir zu übertrieben etwas aus und in seiner Rolle ich weiß nicht, ich stelle mir Botschafter egal in welcher Zeit mehr wie ein richtiger Aristokrat vor.

Steadman als Rita war eher unnötig da ihre Rolle viel zu klein war aber ja sie passt halt in den Film und man hätte mehr von ihr sehen sollen.

Ganz vergessen den 18- oder 19-Jährigen Sohn Harris, den er spielt, ja nicht übel, einer der in den Krieg will und wie „Heartbreak Ridge“ dann wird und man sieht in dem Film gut was ist, wenn Söhne nicht auf Väter hören, ja ich finde die Rolle gut aber er wirkt nicht so wie ein Milchbubi da hätten die mehr machen sollen mehr ich weiß nicht wie sagt man? Mehr Eleganz und mehr Eigensinn hätte er gebraucht und ja er hat irgendwie schwach im Film gewirkt.

Basman als Gavrilo war super und total glaubwürdig und es hat sich ja auch so abgespielt mit Ferdinand und Sophie. Bis auf das mit dem Werfen der Bombe oder so.

Egal, Neil Jackson als Captain Forrest hätte ich gerne länger gesehen, denn mir gefallen so befehlende Leute und das ist ja ein Krieg ja der war auch kurz da nur.

Diehl als Lenin die kurze Szene war super ja der passt eigentlich immer der ist ein Hochklasse Darsteller und ich finde er ist nicht übel, ja irgendwie passt er als alternder Kerl und er könnte mal ein Biopic über ihn machen das fände ich gut und er hat irgendwie eine tolle Ausstrahlung.

Ian Kelly als Präsident Wilson meine Güte den haben die hergerichtet das ist nicht gut, viel zu viel Makeup und irgendwie zu übertrieben aber ja es ist gut gemeint ok, aber es ist nicht gut rübergekommen und ich finde man hätte den irgendwie anders darstellen sollen nicht so wie Bill Clinton in der einen Szene egal, und er hat sicher nicht so rumgebrüllt, weil er was zu saufen brauchte oder doch? Ja keine Ahnung kurze Rolle aber nicht so super wie ich mir gewünscht hätte.

David Kross als Hitler was herrlich, ja ok herrlich zu übertrieben aber eine gute Rolle wirklich.

Gut fand ich auch das Tom Hollander den verrückten Kaiser Wilhelm von Deutschland spielt mit einer verkrüppelten Hand und wie irre wirkt, ja und seinen 2. Cousin auch spielt, den König GEORG den V. und der war sogar nett und den dämlichen russischen Zaren Nikolaus II. und den hat er eh gut dargestellt und eigentlich hat er alle 3 gut dargestellt und das war nicht übel.

Übrigens der Film wurde sehr oft wegen Corona verschoben und damals hätte ja der Regisseur ein Sequel nicht ein Prequel drehen wollen oder sollen keine Ahnung aber er wurde nicht übel, mir übrigens hat er gefallen, der ist so schräg und verrückt und so handlugnsverschieden wie „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ also ein sehr guter nicht aber ein guter Film.

Zuerst mal die Handlung:

Afrika, 1902. Lord Orlando Oxford (Ralf Fiennes) und seine Frau Emily (Alexandra Maria Lara) besuchen ein Feldlager der britischen Armee, um Hilfsgüter des roten Kreuzes zu liefern. Dabei haben sie auch ihren jungen Sohn Conrad (hier: Alexander Shaw, später: Harris Dickinson) und den getreuen Diener Shola (Djimon Hounsou).

Es ist ein historischer Moment als sich Anfang des 20. Jahrhunderts eine Ansammlung der weltschlimmsten Tyrannen und kriminellsten Genies zusammenfindet, um gemeinsam einen Krieg zu planen, der Millionen von Menschen auslöschen soll. England, Russland und die USA werden gegeneinander ausgespielt, während Deutschland die Vernichtung vorantreibt.

Nur der britische Adlige Orlando Oxford (Ralph Fiennes) und sein Sohn Conrad (Harris Dickinson) können im Wettlauf gegen die Zeit versuchen, das noch aufzuhalten. Der allererste selbstständige Geheimdienst ist im Begriff, das Licht der Welt zu erblicken.

Was es sonst noch zu wissen gäben könnte:

Übrigens die Idee das Wilson im Film Alkohol trinkt kam ja im 2. Teil zu tragen also das mit dem Whiskey. Präsident Woodrow Wilson bittet um ein Glas Statesman, Whisky, der vom amerikanischen Äquivalent zu Kingsman hergestellt wird, das in Kingsman: The Golden Circle (2017) eingeführt wurde.

Das war damals im Film so dämlich aber egal. Muss man sehen, mir hat der 2. Teil recht nett gefallen doch der hier war ich weiß nicht, irgendwie anders und eh gut finde ich, vor allem bunt laut schrill und nicht zu schrill.

Natürlich kam im Film viel vor was blöd ist. Das Rasputin aus seinem Kreuz dem Zaren Opium gab zum Trinken damit er abhängig wird oder das er auf junge Männer steht und schwul und geil dauernd ist und lieber wie er sagt dann erst was macht, wenn er genügend gesoffen hat und seine Hoden leer sind, super Spruch. Aber er war nicht so ein Tänzer und Kämpfer wie im Film.

Tatsächlich behauptete Prinz Felix Yusupov, Grigory Rasputin habe mit Zyanid vergifteten Tee und Kuchen und Wein, der ebenfalls mit Zyanid vergiftet war, getrunken. Als das nicht funktionierte, schoss Jussupow ihm in die Brust. Später, nachdem er Rasputin verkörpert hatte, um es so aussehen zu lassen, als wäre er nach Hause zurückgekehrt, überprüfte Yusupov den Körper von Rasputin, Rasputin griff ihn an und jagte Yusupov in den Palasthof, wo Vladimir Purishkevich ihn erschoss. Die Leiche wurde dann in den Fluss Malaya Nevka geworfen.

Eines hat natürlich gestimmt, er war ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt wurden. Er war mit der Familie von Zar Nikolaus II., dem letzten russischen Monarchen, befreundet und gewann in den letzten Jahren des Russischen Kaiserreichs bedeutenden Einfluss. Und ich denke es war vielleicht für viele gut dass er am 17.12.1916 ermordet wurde. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass er mit Lidschatten herumgetrabt ist und dass er so ein Irrer war wie im Film der sich alles leisten konnte.

Im Film war es ja so dass ein Telegramm aufgegeben wurde, man wollte ja verhindern im Film das die USA in den 1. Weltkrieg eingetreten ist, ja und man hat da wirklich ein Telegramm abgefangen das im Film die Haushälterin POLLY dann entschlüsselt hat in Windeseile schneller als im 2. Weltkrieg mit der Enigma Maschine aber, Der Vorfall des Zimmermann-Telegramms war auch eine echte historische Tatsache. Deutschland schlug Mexiko vor, in die Vereinigten Staaten einzumarschieren, um sie aus Europa fernzuhalten, selbst wenn der Krieg erklärt würde. Mexiko wurden die Gebiete von Arizona, New Mexico und Texas angeboten, die es während des mexikanisch-amerikanischen Krieges verloren hatte. Außerdem wurde das Telegramm, wie im Film dargestellt, von Großbritannien abgefangen, entschlüsselt und an Präsident Woodrow Wilson übergeben, der auf die Bestätigung wartete. Am Ende lehnte Mexiko, mitten im Bürgerkrieg, den deutschen Vorschlag ab.

Nur natürlich im Film wird das so dargestellt, dass sie das Telegramm entschlüsselt hat und neben wurde ja der amerikanische Präsident Wilson erpresst wegen Sex mit einer besonderen Frau die Cate Blanchett spielt wo man gar nicht weiß was die im Film verloren hat,

Als da die Party war mit Rasputin hat man was ganz Besonderes gehört. Und zwar man kann Ausschnitte aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ (1892) hören, darunter den legendären „Tanz der Zuckerfee“. Und das ist für einen Fan solcher Musik ja eh was Gutes das mal sowas zu hören ist in so einem Film noch dazu.

Übrigens da war doch die Szene mit der weißen Feder, ja wer geschichtlich bewandert ist wird das kennen. Irgendwann erzählt Conrad der Sohn von Fiennes, seinem Vater, dass er eine weiße Feder als Symbol der Feigheit bekommen hat, weil er nicht im Krieg gekämpft hat. Das war real: das war eine Anspielung von Admiral Penrose-Fitzgerald, um die Rekrutierung und den Patriotismus zu fördern, der hat die weiße Feder verteilt oder so, dann wurde das alles später der Orden der Weißen Feder genannt. Sie waren Gruppen von Frauen, die Männer öffentlich demütigten, indem sie mit weißen Federn auf der Straße herumgegangen sind, die Federn steckten in ihrem Revers. Die Taktik war erfolgreich, aber manchmal zielten diese Frauen auf die falschen Leute, was stark kritisiert wurde. Es gab sogar einen Fall, in dem einem verwundeten Soldaten auf dem Weg zum Empfang eine Feder für seine Auszeichnung geschenkt wurde. Also damals hatte man auch für Kriege nichts über.

Auch ein Satz was vorkommt hat geschichtlichen Hintergrund. Der Satz von General Kitchener („Das Ziel des Krieges ist nicht, für das eigene Land zu sterben, sondern den Feind für sein Land sterben zu lassen!“) ist eine viel raffiniertere Version eines echten Satzes von General George Patton aus dem 2 der dritten US-Armee am 31. Mai 1944. Die eigentliche Zeile lautet: "Kein Bastard hat jemals einen Krieg gewonnen, indem er für sein Land starb. Er gewann ihn, indem er den anderen armen dummen Bastard für sein Land sterben ließ." Und der war wirklich britischer Historischer General.

Er befehligte die britischen Truppen bei der Niederschlagung des Mahdi-Aufstandes in Sudan und im Burenkrieg. Er reorganisierte, als deren Oberbefehlshaber, die British Indian Army und war Hochkommissar für Ägypten. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er Kriegsminister und stellte mit dem berühmten Slogan Lord Kitchener Wants You die so genannte Kitcheners Armee.

Lustig war wie King George meinte, ich sollte meinen Namen vielleicht auf Windsor ändern. Wie der Film zeigt, änderte der echte König Georg V. seinen Nachnamen von Sachsen-Coburg und Gotha in Windsor aufgrund der antideutschen öffentlichen Stimmung. Er ist der Vater von König George VI und Großvater der derzeitigen Monarchin, Königin Elizabeth II.

Dann mit dem Toast im Film den er aussprach hat er auch was gesagt was wirklich vorkam. King Georges Toast auf Oxford mit den Worten „Frieden in unserer Zeit“ bezieht sich auf ein echtes Zitat des britischen Premierministers Neville Chamberlain. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Chamberlain einen Deal mit Adolf Hitler ausgehandelt, um ihn zu besänftigen. Als der Krieg ausbrach, wurden die Worte „Frieden in unserer Zeit“ ironisch, genau wie im Film, während der Krieg weiter tobte.

Ich denke der Film war etwas zu schräg aber er war bunt und vielseitig, hat mir gefallen aber einige Szenen fand ich blöd. Mir kam vor als wäre der Film 3 Stunden lange aber knapp über 2 Stunden. Die Szenen im 1. Weltkrieg waren gut und als Conrad dann starb war das auch nicht schlecht gemacht aber ich hätte mir da ein anderes bisschen einen Zugang gewünscht. Als das Thronfolgerpaar erschossen wurde, hätte ich mir das auch etwas anders gerne gewünscht.

Leider um mehr Punkte zu geben muss ich sagen der Film ist zu irre kann ich sagen geworden. Mal ist er spannend mal soll er ein Drama sein, mal gibt es einen Ansatz von Liebe und mal wird von Sex geredet, dann wir der Thronfolger ermordet man sieht nicht was mit Gavrilo passiert nur angedeutet, dann ist da ein Duke Oxford, gut gespielt von Fiennes, dann ist eine Mata Hari da, dann ein irrer kämpfender leckender Rasputin und dann wieder ur viel Luxus, keiner muss aufs Klo hat Regel oder hat Kopfweh, dann sterben Leute und dann ist wieder Gewalt da, dann ist da der Präsident, dann die Queen Victoria dann die 3 Cousins, und ja ich weiß nicht es ist so viel durcheinander und der Film hat ur viele Geschichten zu bieten. Fand ich alles nicht so super und so gut aber irgendwie ja eh unterhaltsam aber es hat was gefehlt, der Ernst, die Historizität, und obwohl er die Vorgeschichte spielt von Teil 1 und 2 ist er nicht so gut, er nimmt Anleihen als Vorgänger Film als Beginning wie der Film heißt aber er setzt das Ganze nicht spannend und konsequent um. Die Leute verwenden Schimpfworte aus dem 20. Jahrhundert, sind ein bisschen ordinär ,dann ist der Film wieder episch, es fehlen Ohrwürmer und gute Musik aber dann passt es wieder ja ein bisschen von dem und dem und er ist zweifelsohne unterhaltsam aber kein Hit. Es ist einfach eine Mischung von allem, vor allem Spionage Film und hat Szenen die nicht so ganz richtig sind aber egal er ist gut aber es fehlt was, und ich wie nicht was. Egal mir hat er gefallen aber nicht super aber für 81 von 100 Punkten gebe ich mich her.

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