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19.09.2024
Filme aus Afrika werden sichtbarer, auf Festivals, im Kino. Das liegt auch am wachsenden Selbstbewusstsein der Regisseure und Regisseurinnen. Fradique Bastos, Kurator in Köln, über ein Kino, das seine eigenen Geschichten erzählt – und sich nicht mehr erklären muss.
Grausamkeit
Ich wünschte jemand hätte mich darauf vorbereitet, dass dieser Film Folterszenen bereithält, die u.a. das Ausgießen kochenden Wassers und die Leidensgeräusche eines Menschen bis zum Tod durch Verbrühen beinhalten.
Nein, de Schinkel beherrscht die Gegend nicht "nach Gutsherrenart", er ist ein blutrünstiger Geisteskranker, was den Film noch unbefriedigender macht für Leute, die sich an Grausamkeit allein nicht erfreuen können.
Und das Motiv "einsamer Mann gegen Junkerwillkür" kennt man ja auch schon aus Mikkelsens Michael Kohlhaas (2013).