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Stark sein oder stark erscheinen? Jonas Rothlaender lässt eine Reihe von Männern vor seiner Kamera offen über Beziehungen und Sex reden – so offen und ehrlich, dass einem bisweilen mulmig wird.
Abi Morgan erzählt in »Eric« mit einer Mischung aus Krimi und Familiendrama von einem Vater auf der Suche nach seinem Sohn, vom Beginn der Aids-Krise und von Homophobie.
Herausragender Animationsfilm, der in der aufwändigen Öl-auf-Glas-Technik und mit märchenhaften erzählerischen Mitteln die Flucht eines halbwüchsigen Geschwisterpaares schildert. Quer geht es durch einen von Soldaten, Feen, Menschenhändlern, Hexen, guten Geistern und bösen Mächten bevölkerten Kontinent, der frei erfunden ist und unsere Gegenwart wie in einem Brennglas einfängt.
Auch in der zweiten Staffel der BBC-Serie »The Tourist« gibt es keinen Mangel an ernsten und amüsanten Einfällen.
Richard Gadds Netflix-Serie »Rentierbaby« ist mehr als nur ein Überraschungserfolg, sie ist ein Phänomen.
Die Fan-Fiction-Adaption »Als du mich sahst« mit Anne Hathaway und Nicholas Galitzine lässt an die Renaissance der RomCom glauben.
Mit Würde durch die Jahre: Ewan McGregor spielt in der Romanadaption »Ein Gentleman in Moskau« einen Aristokraten, der nach der Revolution im Hausarrest ausharrt.
»Der Tätowierer von Auschwitz« erzählt, inspiriert vom gleichnamigen Tatsachenroman, vom Grauen des Konzentrationslagers durch die Perspektive eines Liebenden – der Jahrzehnte später Zeugnis ablegt.
Der ambitionierte ARD-Sechsteiler »Die Zweiflers« überzeugt durch tiefenscharf ausgeleuchtetes jüdisches Leben in Frankfurt.
Mitte des 18. Jahrhunderts macht sich Hauptmann a.D. Kahlen daran, die Jütländer Heide für das dänische Königreich zu erschließen. Er träumt von gesellschaftlicher Anerkennung, doch sein landadliger Nachbar verwickelt ihn in eine erbitterte Fehde. Ein Historienepos, in dessen Zentrum die schauspielerische Glanzleistung von Mads Mikkelsen in der Rolle Ludvig Kahlens steht.