Tipps
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Ein pensionierter Lehrer, der an Alzheimer leidet (Donald Sutherland) und seine willensstarke Frau (Helen Mirren) erfüllen sich den Wunsch, in ihrem alten Wohnmobil zu Hemingways Haus in Florida zu fahren. Paolo Virzi inszeniert in »Das Leuchten der Erinnerung« eine letzte sentimentale Reise ohne Rührseligkeit und mit tragikomischer Nähe zu seinen Hauptfiguren.
Cédric Klapisch variiert das Thema »Menschen in der Großstadt« in prosaischer Form, indem er sein zukünftiges Paar erst durch Einzeltherapien schickt. Dem Zauber der Geschichte nimmt das aber nichts.
Dean Parisots Film »Galaxy Quest« funktioniert nach dem Konstruktionsprinzip von »Was wäre, wenn?« Was wäre, wenn Alexander Dane und seinen ehemaligen Serienkollegen echte Außerirdische, Thermianer von Klatu Nebula, erschienen und das Team des TV-Raumschiffes NSEA Protector um kollegiale Hilfe bäten: gemeinsam gegen einen totalitären Feind?
Ex-Rockmusiker, der als Lehrer jobbt, vermittelt den Kids die verborgenen Werte der Rockmusik – bis hin zur sozialen Intelligenz. Eine der besten Komödien über das Heranwachsen seit langer Zeit.
Auch die dritte Staffel der britischen Serie »Slow Horses« überzeugt durch die Mischung aus schwarzem Humor und Slapstick-Action.
Sam Esmail erzählt in »Leave the World Behind« vom Weltuntergang, wie ihn eine Gruppe privilegierter New Yorker in ihrem Strandhaus erleben.
Die finale sechste Staffel von »The Crown« beantwortet ausführlich all die Fragen, die rund um Dianas Unfalltod fast schon zu oft beantwortet wurden.
In seiner informativen Hochglanzdokumentation »23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers« rollt Carsten Gutschmidt die tragisch-mysteriöse Geschichte des Hackerpioniers Karl Koch auf.
Der Briefwechsel von Max Reinhardt und Helene Thimig 1937–1940 gibt Einblick in die Exil-Szene der amerikanischen Ostküste.
Gut getarnt: Über Masken, Puppen und Monster.