Tom Stern
Kammeramann/frau von:
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Clint Eastwoods Antirassismus-Dramödie ist über weite Strecken eine humorvolle Läuterungsgeschichte mit einem herrlich grantigen Hauptdarsteller. Doch seine überladene Konstruktion verwandelt den Film in eine unpassend pathetische – und ideologisch fragwürdige – Angelegenheit
Oszillierend zwischen Film noir, Gerichtsdrama und Psychiatriefilm rollt Clint Eastwood den realen Fall eines 1928 verschwunden Kindes auf und bereitet Angelina Jolie den Weg zu einer Oscar verdächtigen Rolle
Arbeitslose Vorortbewohner, allen voran der rührende Bühnenarbeiter Pigoil, kämpfen mit viel Herz im politisch stürmischen Paris von 1936 um ihr Varieté als Lebenssinn und Wunschmaschine
Trotz Starbesetzung und aufwühlendem Thema gelingt es der dänischen Regisseurin Susanne Bier nicht, in ihrem ersten in den USA gedrehten Film an die emotionale Dichte ihrer Erfolge »Open Hearts« und »Nach der Hochzeit« anzuknüpfen
Auf den Spuren des »Exorzisten«, aber mit neuer Pointe und vergleichsweise klassisch in den Mitteln entfaltet »Emily Rose« die Geschichte einer tödlichen Teufelsaustreibung. Ein herausfordernder, eher metaphorischer als expliziter Horrorfilm
Amerikanisches Kino par excellence. Ein Americana über die Subkultur des Boxens. Und eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen einem Trainer und seiner Boxerin. Zweifellos: Eastwood stellt sich mit »Million Dollar Baby« in eine Reihe mit Ford, Hawks und Sirk