Robbie Coltrane
Als Schauspieler/in:
Die neue Version des alten, vielverfilmten Dickens-Stoffs legt Wert auf zeitgemäßes Dekor und das Thema »missbrauchte Kinder« und damit auf eine zeitgenössische Lesart des Romans. Etwas mehr Tiefgang hätte dem Film allerdings nicht geschadet
Die erste der zweiteiligen Verfilmung des siebten und letzten Harry-Potter-Romanes weist neben obligatorischer Action einen beklemmenden Subtext auf, der sich an historischen Faschismuserfahrungen orientiert. Daneben entwickelt das Fantasy-Abenteuer viel schwermütiges Gefühl und ist, auch wegen der brutalen Szenen, an ältere Teenager adressiert
Mark Ruffalo und Adrien Brody gaunern sich als Trickbetrüger durchs Leben. »Brothers Bloom« ist eine stilistisch überambitionierte und prätentiöse Gaunerkomödie, die weder spannend noch amüsant ist. Da helfen auch die prominenten Darsteller nichts mehr
Der sechste Teil der Buchverfilmung überzeugt durch Ironie, kluge Drehbuchfassung und eine Computertechnik, die dem ganzen Film einen zauberhaften Style gibt