Rob Corddry
Als Schauspieler/in:
Coming-of-Age-Geschichte eines schüchternen 14-Jährigen, der während eines Sommers lernt, sich zu behaupten. Hervorragend gespielt und sensibel inszeniert leidet der Film etwas an unnötig grellen Gags und einer überfrachteten Geschichte
Vor einer postapokalyptischen Kulisse entwirft Jonathan Levine (»50/50«) in »Warm Bodies« eine morbide Liebesgeschichte, die die Grenze zwischen Leben und Tod auf sehr eigenwillige Weise durchlässig werden lässt. Unterlegt wird das Ganze mit einem liebenswert-sarkastischen Offkommentar des untoten Ich-Erzählers und einem metaphorischen Resonanzraum, in dem über das Unvermögen, die eigenen Emotionen zu artikulieren, nachgedacht wird
Im Angesicht der Apokalypse findet Regiedebütantin Lorene Scafaria in »Auf der Suche nach einem Freund für das Ende der Welt« erhellende und bewegende Antworten auf die Frage, worauf es im Leben ankommt