Michelangelo Fortuzzi

Als Schauspieler/in:

Wenig subtil und mit einigen arg konstruierten Plot-Twists zeigt die Geschichte um zwei Jugendliche, die im Umfeld einer streng evangelikalen Freikirche aufwachsen, dank starker Darsteller*innen dennoch eindrucksvoll, welch erschütternde Konsequenzen fundamentalistische Erziehung hat.
In ihrem Debüt folgt Melanie Waelde einer Clique kurz vor dem Abitur. Liebe, Abschiedsschmerz, Selbstfindung: Coming-of-Age als animalische Implosion in einem Film, der mehr Gefühl ist als Geschichte
Eine Liebe zwischen Ost und West nach dem Fall der Mauer. »Im Niemandsland« ist leider holperig inszeniert und überkonstruiert

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Tipp
»Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« nun als Serie: mit mehr Figuren, mehr Fiktion und mehr Fantasie denn Realismus