Kate Beckinsale

Als Schauspieler/in:

Bram Stokers Vampirjäger legt sich mit Dracula, Mr. Hyde, dem Wolfsmenschen und Frankensteins Monster an. Das in »Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen« missglückte Crossover gelingt, weil Sommers' Film »Van Helsing« ein bewusstes, spielerisches Verhältnis zur Geschichte der Horror-Helden aufbaut
Whit Stillmans Adaption des eher unbekannten Briefromans »Lady Susan« ragt weit aus der Masse der Jane-Austen-Verfilmungen heraus. Der Amerikaner trifft exakt den spöttischen Ton der englischen Schriftstellerin. Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung harmonieren perfekt in seiner Inszenierung wie im leichten und doch hintergründigen Spiel seines brillanten Ensembles in »Love & Friendship«
Ein Filmemacher will den spektakulären Mordfall um Amanda Knox zu einem Drehbuch verarbeiten – in Michael Winterbottoms Film der Ausgangspunkt für eine Reflexion darüber, wie Wahrheit konstruiert wird. Zwischen Thriller-Elementen und Metaebenen verliert sich der Film etwas im Dickicht der Indizien, nimmt aber eine beachtliche, konsequente Wendung
Action- und temporeiche Neuauflage von Paul Verhoevens gleichnamiger Philip-K.-Dick-Verfilmung aus dem Jahr 1990. Trotz guter Ansätze und beträchtlichem Aufwand erreicht Len Wisemans Inszenierung nicht das Original
Remake von Giuseppe Tornatores »Stanno Tutti Bene« (1990). »Everybody's Fine« ist das Drama um einen Witwer, der seine vier erwachsenen Kinder besucht und feststellen muss, dass er von deren wirklichen Lebenssituationen keine Ahnung hat
Bay/Bruckheimer zelebrieren den Krieg als Identitätsstiftung

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