James D'Arcy
Als Schauspieler/in:
Man soll mit dem Wort Meisterwerk vorsichtig sein, aber hier scheint es angebracht. Christopher Nolan erzählt in »Dunkirk« von einem historischen Ereignis in Bildern, die man so noch nie auf der Leinwand gesehen hat. Ein tolles Ensemble und eine raffinierte Erzählstruktur tun ihr Übriges
Die Weltraumoper der Wachowskis erzählt die märchenhafte Geschichte einer jungen Erdenfrau, die in intergalaktische Verwicklungen gerät. Ein Film, der in visuellen Exzessen schwelgt und damit durchaus beeindruckt, sich aber nicht entscheiden kann, ob er Kunst oder Camp sein will
Zwei Loser, die als verkleidete Polizisten ihr Selbstwertgefühl steigern, geraten an echte Gangster. Das Potenzial der beiden Spaßvögel wird in dieser Krimikomödie durch eine grobmotorische und widersprüchliche Inszenierung verschenk
Das Making-of von »Psycho« als opulenter Spielfilm mit glänzendem Ensemble. Im Mittelpunkt: Anthony Hopkins als Master of Suspense und Helen Mirren als seine Frau Alma. Endlich einmal kommt Almas kreativer Anteil an Hitchcocks Filmen zur Geltung. Trockener Humor und eine Fülle an Fakten wie Anekdoten sorgen für Vergnügen
Sechs Geschichten, sechs Genres und etwa ein halbes Dutzend Stars, die Rollen, Alter, Hautfarbe und Geschlecht wechseln. Neben den Licht- und Schattenseiten der menschlichen Natur werden auch gleich die erzählerischen Möglichkeiten des Kinos ausgelotet
Madonnas zweite Regiearbeit nimmt die »größte Liebesgeschichte aller Zeiten«, die des britischen Thronfolgers Edwards II. und der geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson, aus der Perspektive einer New Yorkerin von heute ins romantische Visier. Ein Film, der dezidiert von Frauen und Liebe handeln will und doch unter historischen Rechtfertigungsdruck gerät