Trailer von Wir sind was wir sind
© Alamode
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters müssen sich die Mutter und ihre drei Teenager-Kinder um den Familienunterhalt ku¨mmern. Dass sie Kannibalen sind und ohne menschliches Fleisch nicht leben können, macht die Sache nicht einfacher. Keiner fühlt sich bereit, den Platz des Vaters einzunehmen. Doch einer muss die Verantwortung tragen. Das Los fällt schließlich auf den ältesten Bruder. Er muss sich um den Nahrungsnachschub kümmern. Bei den Außenseitern der Gesellschaft probiert er sein Glück: Straßenkinder, Prostituierte, Homosexuelle. Doch er hat keinen Erfolg, und als die Lage immer prekärer wird droht der Familie der sichere Hungertod. Die aufkommenden Aggressionen und Rivalitäten enthüllen nicht nur eine aus der Balance geratene Familienstruktur, sondern auch die Verzweiflung gesellschaftlicher Außenseiter. Schonungslos legt der Film offen, dass nicht mal ihre extremsten Überlebenstaktiken ausreichen um in dieser Welt zu bestehen.