"Was tut sich?" mit Johannes Naber
In der Reihe Was tut sich – Im Deutschen Film? präsentierte das Kino des Deutschen Filmmuseums am 11.6. den Film Zeit der Kannibalen von Regisseur Johannes Naber. Im Anschluss an die Vorführung sprach Rudolf Worschech mit dem Filmemacher über das deutsche Filmgeschehen
Zeit der Kannibalen ist ein erfrischend komisches und sozialkritisches Kammerspiel über drei Unternehmensberater (Devid Striesow, Sebastian Blomberg und Katharina Schüttler), die sich zusehends selbst zerfleischen.
Der Film von Johannes Naber feierte seine Premiere bei der diesjährigen Berlinale in der Sektion "Perspektive Deutsches Kino". Nabers Regiedebüt Der Albaner avancierte 2010 zum internationalen Festivalerfolg und gewann Hauptpreise in Moskau, Saarbrücken und Mainz.
Johannes Naber, geboren 1971 in Baden-Baden, studierte zunächst Philosophie und Indische Philologie an der FU Berlin, ehe er 1999 sein Diplom im Fachbereich Dokumentarfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg machte. 2010 kam sein vielfach preisgekröntes Kinodebüt Der Albaner in die Kinos. Naber arbeitet neben seiner Regietätigkeit als Oberbeleuchter und Drehbuchautor.
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