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15.11.2024
Chiara Fleischhacker, 31, geboren in Kassel, ist Regisseurin und Drehbuchautorin, studiert seit 2015 an der Filmakademie Baden-
Württemberg in Ludwigsburg. Während des Studiums drehte sie dokumentarische Kurzfilme, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
Ihr erster Langfilm »Vena« über eine drogenabhängige Mutter bekam den First Steps Award. Sie lebt mit ihrer Tochter in Erfurt.
Kritik über Astroid City
Also die Leerheit des Filmes ist seine Essenz. Wenn jemand jemals Undergroundfilme aus den 70ern, 80ern, 90ern auch 00er Jahren wie Jim Jarmush etc... gesehen hatte, dann sollte es verstehen, dass diese Leerheit die Aussagekraft des Filmes ist. Wenn jemand nur Blockbuster- und andere Mainstreambullshit in seinem Leben gesehen hatte, dann versteht er oder sie diesen Film eindeutig nicht. Man braucht dafür Filmkenntnis, Geschichte und Literatur. Aber was kann man heute von den untergebildeten Idioten als Kritiker erwarten? Die amerikanischen Undergroundmovies waren hier auch hineingearbeitet und ausserdem ist dieser Film extrem amerkanisch. Dazu braucht man auch noch überhaupt die Filme aus den 50ern und 60ern kennen, was heutzutage eher die ältere Generation kennt, weil die Jugendliche zu dumm dafür sind. Wer Aktionen in einem Artfilm erwartet, dann erlernt mal wie Artfilme sind. Es ist ein absurder, kalter Humor. Dazu braucht man erwachsen zu sein und Intelligenz. Bei Idioten wird er sicher nicht ankommen.