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15.11.2024
Chiara Fleischhacker, 31, geboren in Kassel, ist Regisseurin und Drehbuchautorin, studiert seit 2015 an der Filmakademie Baden-
Württemberg in Ludwigsburg. Während des Studiums drehte sie dokumentarische Kurzfilme, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
Ihr erster Langfilm »Vena« über eine drogenabhängige Mutter bekam den First Steps Award. Sie lebt mit ihrer Tochter in Erfurt.
Meine Facebook-Postings zu Ihren Essays
Da Sie nicht auf Facebook sind:
Gestern: "Wenn ich schon nicht schlafen kann, dann lasse ich mir wenigstens Gute-Nacht-deutscher-Film-Geschichten vom genialen Georg Seßlen erzählen. Er hat damit zum ersten Mal mein langjähriges Unbehagen mit dem deutschen Film vollständig ausbuchstabiert - als das tief verborgene Gesetz der unheimlichen Serie. Lest das hier, ein Meisterstück. Dann könnt ihr auch nicht mehr schlafen."
Heute: "Wundervoll! Es gibt einen zweiten Teil. Jetzt werde ich diese Nacht auch nicht schlafen."
Ganz großartige Texte, lieber Georg Seßlen!
Was für ein Problem mein Vorredner mit Babylon Berlin hat verstehe ich allerdings nicht. Diese Serie finde ich in so vielen Dimensionen herausragend, und zwar auch aus dem 'Gesetz der unheimlichen Serie', wie ich Ihre Ufa- und Neo-Ufa-Phänomenologie nennen möchte, dass ich nicht auf Idee gekommen wäre, sie unter diesen schweren Verdacht des Ufa-Mainstreamings zu stellen. Aber vielleicht lesen wir das ja noch etwas von Ihnen.