Tipps

TV 02.04.2024
Pedro Almodóvar verbindet die Geschichte zweier ungleicher Mütter (gespielt von der oscarnominierten Penélope Cruz und Neuentdeckung Milena Smit) mit dem kollektiven Bürgerkriegstrauma Spaniens zu einem berührend-ernsthaften Familiendrama über unbewältigte Wahrheiten.
Streaming 22.03.2024 Patrick Heidmann
Eine allzu enge Mutter-Sohn-Bindung, Intrigen um die Thronfolge und jede Menge Sex: »Mary & George« schließt an den Trend von Serien wie »The Tudors« und »The Great« an und setzt noch etwas drauf.
Streaming 22.03.2024 Harald Keller
Marx, Bruce Lee und Coca-Cola: Im französischen Sechsteiler »Machine – Die Kämpferin« wird der Begriff Arbeitskampf sehr wörtlich genommen.
Streaming 22.03.2024 Barbara Schweizerhof
Augenzeugen werden: Mstyslav Chernovs oscarprämierter »20 Tage in Mariupol« zeigt die ersten Tage eines unseligen Kriegs.
Streaming 22.03.2024 Manfred Riepe
In Quentin Dupieux' neuem Film »Yannick« fordert ein querulatorischer Theaterbesucher bessere Unterhaltung – mit Waffengewalt.
Streaming 22.03.2024 Kai Mihm
Frisch oscarprämiert: Cord Jeffersons Komödie »American Fiction« erzählt von einem afroamerikanischen Schriftsteller, der an den rassistischen Klischees des Literatur-Establishments zu verzweifeln droht.
Streaming 22.03.2024 Patrick Heidmann
»Death and Other Details« ist eine Art »Knives Out meets Triangle of Sadness«. Mandy Patinkin spielt einen abgehalfterten Ermittler, der auf einem Luxuskreuzfahrtschiff einen neuen Fall lösen muss.
Streaming 22.03.2024 Jannek Suhr
Die Dokumentation »Gegen das Schweigen – Machtmissbrauch bei Theater und Film« beschäftigt sich intensiv mit der Lage auf deutschen Sets und Bühnen und zeigt Mechanismen des Machtmissbrauchs auf.
Streaming 22.03.2024 Barbara Schweizerhof
»Shōgun« ist schon jetzt eine der großen Hit-Serien des Jahres. Der Vergleich zu »Game of Thrones« greift nur oberflächlich; die James-Clavell-Adaption überzeugt mit Mut zur Doppelperspektive auf den Gegensatz von Kultur und Fremdheit.
Das Regiedebüt von Paola Cortellesi spielt im Rom des Jahres 1946, verliert aber nicht aus den Augen, dass häusliche Gewalt kein Ablaufdatum hat. Die beschwingte, gleichwohl unversöhnliche Komödie fiebert mit einer unterdrückten Hausfrau mit, die von einem besseren Leben zu träumen wagt: ein Meisterstück des gesellschaftspolitischen Suspense.