Katrin Röver

Als Schauspieler/in:

Wer vom Filmtitel auf den alten Sager vom Verbrechen schließt, das sich nicht lohnt, trifft ins Schwarze. Sehenswert ist aber in jedem Fall, mit welch nüchterner Eleganz Arslan diesen Gangsterfilm in Szene setzt. Kein Wort zu viel und keine überflüssige Geste lenken von der vernichtenden Erkenntnis ab, dass eine Gesellschaft, in der es selbst unter Dieben keine Ehre mehr gibt, am Ende ist.
In hübschen und oft rasanten Bildern und sehr authentisch erzählt Lea Becker vom Erwachsenwerden und dem Lebensgefühl von vier Mädchen, bevor sie nach der Schule ihre eigenen Wege einschlagen. Eingebettet in eine Empowerment-Geschichte rund ums Skaten.
Nur auf den ersten Blickt wirkt alles alltäglich. Eigentlich will Jette zum Flughafen, um in Costa Rica ein freiwilliges soziales Jahr anzutreten. Doch auf der Fahrt kommt einiges dazwischen. Ulrich Köhler und Henner Winckler gelang ein vielschichtiger Film über ein Vater-/Tochterverhältnis
Eine iranisch-deutsche Familie zieht 1979 von Ostberlin nach Teheran, um beim Aufbau einer neuen Gesellschaft mitzuarbeiten. Das Familiendrama »Morgen sind wir frei« nimmt dabei manchmal allzu didaktische Züge an
Nahezu dokumentarisch begleitet Autorin und Drehbuchautorin Marielle Klein in ihrem Spielfilmdebüt »Dinky Sinky« die Mittdreißigerin Frida (Katrin Röver) bei ihrem Versuch, schwanger zu werden. Das birgt komische Momente, hat aber auch Längen