Hirokazu Kore-eda
Regisseur/in von:
Auf den Spuren von »Rashomon« erzählt Hirokaz Kore-edas neuer Film drei Versionen der gleichen Geschichte, um der Wahrheit über die mögliche Misshandlung eines Schülers auf die Spur zu kommen. Die bewährte Sensibilität des Regisseurs hat in dieser Konstruktion keinen leichten Stand, findet aber doch zu wehmütiger Zuversicht.
Hirozaku Kore-edas neuer Film beginnt, wie sein Cannes-Sieger »Shoplifters«, mit der Aussetzung eines Kindes. Auch diesmal ist die kriminelle Energie einer Familienbande immens, aber nicht unerschöpflich. Eine verzweifelte Mutter und zwei Babyhändler machen gemeinsame Sache in einem tragikomischen Roadmovie, dessen das Ziel, moralisch wie sentimental, eigentlich feststeht. Aber was auf dem Weg dorthin geschieht, wirkt selten vorhersehbar.
Hirokazu Kore-edas erste nichtjapanische Produktion, eine Hommage an Catherine Deneuve, adaptiert die Gepflogenheiten einer typisch französischen Ensemblekomödie mit gespenstischer Perfektion: »La Vérité«
In seinem Cannes-Gewinnerfilm »Shoplifters« zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
Aus dem Coming of Age einer 13-Jährigen im Bunde ihrer erwachsenen Halbschwestern destilliert Koreeda das betörend schwerelose Porträt einer Küstenstadt im Lauf der Jahreszeiten, das zugleich eine zärtliche Hommage an den großen Ozu ist
Der Japaner Hirokazu Koreeda erzählt die Geschichte vom Tausch zweier Neugeborener mit großzügiger Empathie. »Like Father, like Son« ist ein Meisterstück der sozialen und psychologischen Beobachtung
Hirokazu Kore-eda beobachtet bei einer Familienfeier in kühler Milde lauter Kleinigkeiten, die beredt von alten Konflikten und der Ausweglosigkeit von Aufgehobenheit erzählen
Drehbuchautor/in von:
Hirozaku Kore-edas neuer Film beginnt, wie sein Cannes-Sieger »Shoplifters«, mit der Aussetzung eines Kindes. Auch diesmal ist die kriminelle Energie einer Familienbande immens, aber nicht unerschöpflich. Eine verzweifelte Mutter und zwei Babyhändler machen gemeinsame Sache in einem tragikomischen Roadmovie, dessen das Ziel, moralisch wie sentimental, eigentlich feststeht. Aber was auf dem Weg dorthin geschieht, wirkt selten vorhersehbar.
Hirokazu Kore-edas erste nichtjapanische Produktion, eine Hommage an Catherine Deneuve, adaptiert die Gepflogenheiten einer typisch französischen Ensemblekomödie mit gespenstischer Perfektion: »La Vérité«
In seinem Cannes-Gewinnerfilm »Shoplifters« zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
Aus dem Coming of Age einer 13-Jährigen im Bunde ihrer erwachsenen Halbschwestern destilliert Koreeda das betörend schwerelose Porträt einer Küstenstadt im Lauf der Jahreszeiten, das zugleich eine zärtliche Hommage an den großen Ozu ist
Der Japaner Hirokazu Koreeda erzählt die Geschichte vom Tausch zweier Neugeborener mit großzügiger Empathie. »Like Father, like Son« ist ein Meisterstück der sozialen und psychologischen Beobachtung
Hirokazu Kore-eda beobachtet bei einer Familienfeier in kühler Milde lauter Kleinigkeiten, die beredt von alten Konflikten und der Ausweglosigkeit von Aufgehobenheit erzählen
Cutter/in von:
Auf den Spuren von »Rashomon« erzählt Hirokaz Kore-edas neuer Film drei Versionen der gleichen Geschichte, um der Wahrheit über die mögliche Misshandlung eines Schülers auf die Spur zu kommen. Die bewährte Sensibilität des Regisseurs hat in dieser Konstruktion keinen leichten Stand, findet aber doch zu wehmütiger Zuversicht.
Hirozaku Kore-edas neuer Film beginnt, wie sein Cannes-Sieger »Shoplifters«, mit der Aussetzung eines Kindes. Auch diesmal ist die kriminelle Energie einer Familienbande immens, aber nicht unerschöpflich. Eine verzweifelte Mutter und zwei Babyhändler machen gemeinsame Sache in einem tragikomischen Roadmovie, dessen das Ziel, moralisch wie sentimental, eigentlich feststeht. Aber was auf dem Weg dorthin geschieht, wirkt selten vorhersehbar.
Hirokazu Kore-edas erste nichtjapanische Produktion, eine Hommage an Catherine Deneuve, adaptiert die Gepflogenheiten einer typisch französischen Ensemblekomödie mit gespenstischer Perfektion: »La Vérité«
In seinem Cannes-Gewinnerfilm »Shoplifters« zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
Aus dem Coming of Age einer 13-Jährigen im Bunde ihrer erwachsenen Halbschwestern destilliert Koreeda das betörend schwerelose Porträt einer Küstenstadt im Lauf der Jahreszeiten, das zugleich eine zärtliche Hommage an den großen Ozu ist
Der Japaner Hirokazu Koreeda erzählt die Geschichte vom Tausch zweier Neugeborener mit großzügiger Empathie. »Like Father, like Son« ist ein Meisterstück der sozialen und psychologischen Beobachtung
Hirokazu Kore-eda beobachtet bei einer Familienfeier in kühler Milde lauter Kleinigkeiten, die beredt von alten Konflikten und der Ausweglosigkeit von Aufgehobenheit erzählen
Weitere Inhalte zu Hirokazu Kore-eda
Tipp
Sehr japanisch: In »Makanai: Cooking for the Maiko House«, der Verfilmung eines populären Mangas über Geiko-Azubis, feiert Hirokazu Kore-eda in wohltemperierter Atmosphäre die Geisha-Tradition in der alten Kaiserstadt Kyoto.
Thema
Sein neuer Film »Shoplifters« hat in Cannes die Goldene Palme gewonnen. Aber Hirokazu Kore-eda ist schon lange Japans wichtigster Auteur