Kritik zu Malavita
Giovanni war mal Pate von New York. Dann hat er seine Kumpels verraten und ist ins Exil gegangen – nach Frankreich, ausgerechnet. Formelhafte Gangsterkomödie von Luc Besson, die trotz Starbesetzung einfach nicht zündet
29.10.2013
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In einem beschaulichen normannischen Dorf lässt sich eine typisch amerikanische Familie nieder. Während Fred Blake seinem Nachbarn erklärt, er schreibe ein Buch über die Landung der Alliierten, sucht seine Frau Maggie im örtlichen Supermarché vergeblich nach peanut butter. Die ihrem Namen Ehre machende Tochter Belle wird von Jungs angeschwärmt, derweil ihr kleiner Bruder den Schulhof aufmischt. Eine normale Familie? Nicht ganz: Fred heißt in Wahrheit Giovanni und war der Pate von New York. Seine Aussage brachte mächtige Mafiosi hinter Gitter, jetzt ist er per Zeugenschutzprogramm abgetaucht. Ein FBI-Agent (Tommy Lee Jones) soll dafür sorgen, dass er sich im französischen Exil unauffällig verhält. Leichter gesagt als getan, denn für Giovanni und seine Familie ist nach wie vor Gewalt das Mittel der Konfliktlösung. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Mobster mit anrücken und das Massaker beginnt.
Michelle Pfeiffer, Robert De Niro, Dianna Agron, John D'Leo (v.l.n.r.)
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