E-Mail an... Sophie Linnenbaum
Sophie Linnenbaum © Jonas Ludwig Walter
Sophie Linnenbaum 37, Regisseurin, Autorin, Produzentin, hat vielfach ausgezeichnete Kurzfilme und den Dokumentarfilm »Väter Unser« gedreht. Ihr Spielfilmdebüt »The Ordinaries« startet am 30.3.
Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?
»Die Distel«, im Kinderkino bei mir um die Ecke. Außer dem Titel hab ich mir nichts gemerkt, da waren dann andere Filmerlebnisse wohl prägender.
Welchen Film schauen Sie immer wieder?
» It’s a Wonderful Life« von Frank Capra. Da bin ich eine alte Kitschnudel.
Welche Serie verfolgen Sie gerade?
Welche Serie ich verfolge? Oder welche Serie mich in meiner To-do-Liste verfolgt?
Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?
»Black Berry« von Matt Johnson. Eine wunderbare Mischung aus leichtfüßigem Humor, Tempo und toller Inszenierung.
Ein Film, auf den Sie sich freuen . . .
Nicht ein Film, sondern gleich mehrere: die Dokumentarfilme auf dem DokFest in München und beim Dokumentarfilmfest in Leipzig. Da sind immer tolle Highlights dabei.
Ihr/e Lieblingsschauspieler/Schauspielerin?
Hat hier jemals jemand nur eine einzige Person genannt? Das ist ja wie sich für ein Lebensgemüse zu entscheiden.
Wer oder was ist unterschätzt?
Zu viele. Zum Beispiel der Großteil der oft übersehenen wunderbaren Departments wie Szenografie oder Sounddesign.
Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist? Ich bin leider recht schambefreit, wenn es um Filmgenuss geht. Mir ist eher ein bisschen peinlich, welche Filme ich nicht mag.
Was sammeln Sie?
Schwarze Zensurbalken. Wenn jemand welche überhat, gern her damit.
Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?
Hier muss ich mit den Muppets aufwarten: Sagtest du gerade, ein Schwein klettert die Fassade hoch?
Der beste Platz im Kino?
Der direkt hinter der Person mit der Hochsteckfrisur und neben dem Menschen mit der Plastiktüte.
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