E-Mail an... Milan Peschel
Milan Peschel in »Beckenrand Sheriff« (2020). © Leonine Distribution
Milan Peschel, 53, Schauspieler und Regisseur, wurde ausgezeichnet für seine Rollen in dem legendären »Tatort« – »Weil sie böse sind« und in Andreas Dresens »Halt auf freier Strecke«. In diesem Monat ist er in »Beckenrand Sheriff« und »Je suis Karl« zu sehen
Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?
Das war »Petroleum-Miezen« im Zeltkino auf dem Zeltplatz in Boltenhagen. Ich muss sieben oder acht Jahre alt gewesen sein und war sofort schockverliebt in Claudia Cardinale und Brigitte Bardot.
Welchen Film schauen Sie immer wieder?
Alle Filme von Woody Allen und Charlie Chaplin.
Welche Fernsehserie verfolgen Sie gerade?
»Ted Lasso«. Sehr herzerwärmend und sehr lustig. Immer wieder höre ich mich selbst sagen, »ich liebe diese Serie«.
Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?
»Corpus Christi« von Jan Komasa mit Bartosz Bielenia in der Hauptrolle. Ein unfassbar glücklich und traurig machender Film.
Ein Film, auf den Sie sich freuen . . .
Den nächsten Film von Quentin Tarantino. Ich hoffe auf den Rücktritt vom Rücktritt. Falls nicht, tut es auch sein nächster Roman.
Ihr/e Lieblingsschauspieler/schauspielerin?
Woody Allen und Charlie Chaplin.
Wer oder was ist unterschätzt?
Zu viel/viele. Wir sollten neugierig bleiben, mehr Mut und weniger Angst haben, dann werden wir nichts und niemanden unterschätzen.
Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?
Mir ist nichts peinlich.
Was sammeln Sie?
Ich sammle Erfahrungen, um gelassener zu werden.
Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?
Alt werden ist die einzige Möglichkeit, länger zu leben. Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit.
Der beste Platz im Kino?
Bei manchen Filmen in der Mitte. Bei vielen am Rand.
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