Gewinnspiel: DVDs von »Gauguin«
Kritik
Paul Gauguin ist noch so ein großer Unverstandener, der die Angepasstheit seiner Künstlerfreunde verachtete und sich zeitlebens über die mangelnde Anerkennung grämte: ähnlich wie Cézanne und Rodin, deren Schicksale zuletzt mit viel Einfühlung in die gequälten Künstlerseelen verfilmt wurden. Um diesen Déjà-vus zu entkommen, beschränkt sich Regisseur Edouard Deluc auf Gauguins erste Reise nach Polynesien 1891. In diesen 18 Monaten ist Gauguin enorm produktiv, bevor er 1893 Tahiti wieder in Richtung Paris verlässt. Als Vorlage diente Gauguins Reisebericht »Noa Noa«, den Deluc sehr frei interpretiert. In seiner Lesart wirkt Gauguins erster Besuch im Garten Eden fast wie eine Blaupause für spätere Aussteigererlebnisse.
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VÖ: 8. März 2018 (EST ab 5.3.)
Gewinnspielfrage:
Wie heißt Gauguins unzufriedene Ehefrau, die er in Paris zurücklässt (Vorname)?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Birgit Roschy)