Recklinghausen: Einzigartiger Einblick
In diesem Jahr konnte das Kirchliche Filmfestival in Recklinghausen ein Jubiläum feiern: Es fand zum zehnten Mal statt. Es will »Begegnungen ermöglichen, Einblicke und Zugänge schaffen, Gespräche anregen« und es »möchte seine Besucher dorthin führen, wo die Vorstellungen der Filmemacher und die Vorstellungen des Publikums sich begegnen«. Ausgezeichnet wurde Produzent Tobias N. Siebert als Hauptpreisgewinner für den Dokumentarfilm »Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats«. Regisseur Talal Derki beobachtet in seinem oscarnominierten Dokumentarfilm eine radikalislamistische Familie im zerstörten Syrien, die ihre Söhne zu Kämpfern erzieht. »Die Zuschauer erhalten einzigartige und emotionale Einblicke in eine sonst hermetisch abgeriegelte Welt«, heißt es in der Mitteilung der Festivalleitung. Ein weiterer Preis ging an Tobi Krell für den Kinderfilm »Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten«. Wim Wenders wurde mit dem Ehrenpreis bedacht, der zum ersten Mal vergeben wurde.
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