"Was tut sich?" mit Theresa von Eltz

In ihrem Spielfilmdebüt »4 Könige« erzählt Theresa von Eltz von vier Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Weihnachten in der Psychatrie verbringen müssen. »Mal sind die Jugendlichen unter sich«, schrieb Sascha Westphal in seiner Kritik, mal treffen Einzelne von ihnen auf ihre Eltern. Dabei entstehen einige ungeheuer intensive Momente, in denen die vier erkennen müssen, dass sie sich letztlich nur aufeinander verlassen können. Ihre Eltern haben versagt, und das System, in das sie geraten sind, versagt letztlich auch.«

24. März 2016. Das Gespräch nach dem Film führt epd-Film-Redakteur Rudolf Worschech.

»4 Könige« (2015). © Port au Prince

Schon am 3. März war Regisseurin Doris Dörrie zu Gast. Nach ihrem großen Erfolg »Kirschblüten –­ Hanami« kehrt Doris Dörrie wieder nach Japan zurück. Im Mittelpunkt von »Grüße aus Fukushima« stehen zwei Frauen: Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist Marie (Rosalie Thomass) für die Organisation Clowns4Help in die Präfektur Fukushima. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davon läuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi (Kaori Momoi) zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. »Grüße aus Fukushima« hatte seine Premiere auf der diesjährigen Berlinale.

"Was tut sich" vom 3. März 2016. Nach dem Film sprach epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein mit Doris Dörrie.

Vorstellungsbeginn jeweils ab 20.15 Uhr

Kino im Deutschen Filmmuseum

Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Karte

Vorverkauf an der Museumskasse
Di – So 10 Uhr bis 20 Uhr
Tel.: +49 (0)69 961 220 – 220

Die Reihe »Was tut sich – im deutschen Film« ist eine Kooperation von epd Film mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt.