Gewinnspiel: DVD/Blu-ray von »Juliet, Naked«
Kritik
Im November 2003, als sechstes Album der Reihe aus Veröffentlichungen von Beatles-Platten aus dem Nachlass, erschien »Let it be... Naked«. Es war der Versuch, das von Phil Spector mit Orchester- und Choraufnahmen durchproduzierte letzte Album der Beatles zu seinen Ursprüngen zurückzuführen. Schon die Aufnahmen des Originalalbums waren in der Band selbst umstritten. Während Paul McCartney aufseiten der kargen Arrangements stand und meinte, die Spector-Version klänge »schauderhaft«, verteidigte John Lennon Spectors Arbeit. Nick Hornby ist ein großer Musik-Kenner, ganz besonders was die Beatles anbetrifft. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er nicht an diese Auseinandersetzung gedacht hat, als er »Juliet, Naked« schrieb. Neben der feinfühligen Liebesgeschichte, die der Roman erzählt, geht es erneut um Musikrezeption. Um manische Fans und deren Auslegung der möglichen Absichten eines Künstlers und um die so erzeugte, oft unüberwindbare Diskrepanz...
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VÖ: 28. März 2019
Gewinnspielfrage:
Wie heißt der fiktive Singer-Songwriter in Roman und Film?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Ulrich Sonnenschein)