Permanenter Link Gespeichert von Brigitte Halewitsch am 28. April 2020 - 17:05
Es geht mitnichten um EINEN Geisteskranken sondern um eine geisteskranke Gesellschaft, die sich ständig durch Ausgrenzung von Übeln abschotten will, die in ihrem Innern lauern. Abgesehen von dem über weite Strecken akustisch unverständlichen Gemurmel von Axel Prahl scheint mir die filmische Realisierung eine gelungene Interpretation, obwohl in der Atmosphäre der düsteren Dystopie das komische Moment der literarischen Fassung völlig verloren ging. Früher gehörte Sprechunterricht übrigens zur Schauspielausbildung.
Der Bau
Es geht mitnichten um EINEN Geisteskranken sondern um eine geisteskranke Gesellschaft, die sich ständig durch Ausgrenzung von Übeln abschotten will, die in ihrem Innern lauern. Abgesehen von dem über weite Strecken akustisch unverständlichen Gemurmel von Axel Prahl scheint mir die filmische Realisierung eine gelungene Interpretation, obwohl in der Atmosphäre der düsteren Dystopie das komische Moment der literarischen Fassung völlig verloren ging. Früher gehörte Sprechunterricht übrigens zur Schauspielausbildung.