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Mag sein, dass bei einer Verfilmung eines nostalgischen Themas, hier Reise in die Vergangenheit zu einem Dorf im Nirgendwo im nördlichsten Bundesland eine gemächliche und beruhigte Erzählweise angebracht ist.
Hier habe ich mich nach den ersten 30 Minuten herb gelangweilt. Warum? Erzählen heisst doch den Betrachter mitnehmen in eine für ihn eher fremde Welt. Doch statt einen überzeugenden Handlungsstrang entlang interessant spielender Figuren vorzulegen, langweilt das Drehbuch u. Regie mit faden 6nd halb dokumentarischen Einstellungen, in denen kontinuierlich die Zeitebenen wechsrln.
Vergangenheitsreisen können emotional packender, mal traurig-melancholisch oder schräg-kommödisch aufgemacht sein.
Hier war doch eine bräsige und die Ausdauer der Zuschauer fordernde Eindimensionalität angesagt.
Fatale Fehler des Filmhandwerks zuhauf.
Schade um die Zeit und das gute Thema.

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