Permanenter Link Gespeichert von Manfred Rüsel am 17. Dezember 2020 - 13:41
Ich konnte bis zur 5. Folge alles Positive Ihrer Autorin über "Undoing" unterschreiben. Allerdings bin ich nach der Schlussepisode enttäuscht, vielmehr sogar entsetzt über die Auflösung. Nachdem in den ersten Folgen so viele intelligente Fäden in alle möglichen Richtungen gesponnen und ein entlarvender Blick auf die superreiche Upper Class Manhattans geworfen wurde, endet die Serie mit der Restitution der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse. Der Emporkömmling wird überführt, der Vater hat es schon immer gewusst und die Reichen sind am Ende wieder unter sich. Die vielen Fäden verlieren sich im Nichts. Ein fragwürdiges, fast schon reaktionäres Ende.
Undoing
Ich konnte bis zur 5. Folge alles Positive Ihrer Autorin über "Undoing" unterschreiben. Allerdings bin ich nach der Schlussepisode enttäuscht, vielmehr sogar entsetzt über die Auflösung. Nachdem in den ersten Folgen so viele intelligente Fäden in alle möglichen Richtungen gesponnen und ein entlarvender Blick auf die superreiche Upper Class Manhattans geworfen wurde, endet die Serie mit der Restitution der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse. Der Emporkömmling wird überführt, der Vater hat es schon immer gewusst und die Reichen sind am Ende wieder unter sich. Die vielen Fäden verlieren sich im Nichts. Ein fragwürdiges, fast schon reaktionäres Ende.