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15.11.2024
Chiara Fleischhacker, 31, geboren in Kassel, ist Regisseurin und Drehbuchautorin, studiert seit 2015 an der Filmakademie Baden-
Württemberg in Ludwigsburg. Während des Studiums drehte sie dokumentarische Kurzfilme, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
Ihr erster Langfilm »Vena« über eine drogenabhängige Mutter bekam den First Steps Award. Sie lebt mit ihrer Tochter in Erfurt.
Die Agentin
Der Mossad ist nicht zimperlich. Das habe ich gesehen als er in den 1990er Jahren meinen Freund,den Weffenproduzenten Gerald Bull in der Lobby seines Brüsseler Büros mit Genickschuß exekutieren ließ.
Ich selbst wurde einige Jahre davor (1989) in Marbella vom Mossad observiert,da ich Kontakt zu dem libanesischen Waffenhändler Saki,Charles Aznavour (Armenier) und Hamed Shlash( PLO Vertreter in Wien) hatte.
Auch Jahre später als ich als Arzt und Chirurg in Tripolis die Gaddafi Family behandelte wurde ich ( unbemerkt) noch vom
Mossad observiert.
Vieles in diesem Film ist meines Erachtens in seiner Simplizität des Geheimdienstes durchaus authentisch.
Die Geheimdienste sind weitaus einfacher gestrickt als man angesichts der Dramaturgie von James Bond Filmen glauben würde und über viele Hintergründe sehr lückenhaft informiert.